Bilder
Der allerletzte Gruß: Michaela Melián und Thomas Meinecke verbeugen sich vor ihrem toten Freund Christoph Schlingensief
Die Idee entstand auf der Trauerfeier in Oberhausen: Chris Dercon, Noch-Direktor im Haus der Kunst, erinnerte daran, dass der am 21. August verstorbene Regisseur und Kunst-Berserker Christoph Schlingensief in den frühen 80er Jahren vom Münchner Westend aus seine ersten Schritte als Aktionskünstler machte. Gemeinsam mit dem Münchner Künstler-Paar Michaela Melián und Thomas Meinecke sowie deren Band FSK schrieb Schlingensief in der legendären Kunst- und Punk-Postille „Mode & Verzweiflung“. Wo denn diese Texte geblieben seien? » weiterlesen
Schallschläge, Spiegel, leeres Blatt: Eine bemerkenswerte Raumskulptur der Münchner Kunstprofessorin Magdalena Jetelová in Mannheim
Aus Mannheim stammt ein guter Teil der Kunstschätze in den Münchner Pinakotheken, weil die Wittelsbacher einst ihren Kurpfälzer Besitz mit an die Isar nahmen. Heute gibt es in Mannheim die Kunsthalle. Sie beherbergt eine großartige Sammlung der Moderne, die allerdings in ihrer eigenen Stadt oft zu wenig beachtet wird. Nun soll ein spektakulärer Auftritt einer bayerischen Tschechin dem Museum (gerade in der derzeitigen schwierigen Umbauphase) neue Aufmerksamkeit bringen: Magdalena Jetelová, die in München an der Kunstakademie lehrt, mit „Landscape Of Transformation“. » weiterlesen
Flanieren im Kultur-Parcours
München genießt Weltruf als Museumsstadt. Dass man sich an der Isar aber auch der Gegenwartskunst geöffnet hat, dem, was gerade geschieht, was demnächst vergessen oder irgendwann in den Kanon der Kunstgeschichte aufgenommen wird, zeigt bis 12. September die Open Art, eine Initiative von über 60 Münchner Galerien. Von klassischer Moderne bis zur Avantgarde der Gegenwart, vom hoch Gehandelten bis zum Aufsteiger reicht das Spektrum. » weiterlesen
Kleine Engel
Ludwigsbrücke (Foto: Achim Manthey) » weiterlesen
Schattenspiel im Hofgarten
Foto: Achim Manthey » weiterlesen
Kein Abbild
Bilderverbote haben in den drei großen monotheistischen Religionen eine starke Tradition. Mit Versuchen, um das Unnennbare zu kreisen, in Schrift, Symbol, konsequenter Abstraktion und Zerstörung, befasst sich die Ausstellung "Kein Abbild" in der Whitebox, verbunden mit einer Reihe von Rahmenveranstaltungen. » weiterlesen
Aha
Foto: Achim Manthey » weiterlesen
Redakteur. Denkt.
Foto: Achim Manthey » weiterlesen
Verwunschen
An der Kreppe, eine verwunschene Gasse zwischen Max-Weber-Platz und Wiener Platz in Haidhausen. Dort sind die Reste eines ehemaligen Herbergengebietes, der sogenannten Schwaig, anzuschauen, das sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts entlang der Salzstraße nach Wien erstreckte. In den kleinen, engen, teils eigenwilligen Herbergen der Schwaig lebte die ärmere Bevölkerung, vornehmlich Tagelöhner, Maurer und Zimmerleute, mit bis zu 10 Familien unter einem Dach. An der Kreppe sind drei dieser Herbergen erhalten, zwei weitere finden sich am Wiener Platz. » weiterlesen
Wider das Vergessen
1995 schlossen die Künstler Beate Passow und Andreas von Weizäcker ihr Projekt "Wunden der Erinnerung" in sieben europäischen Ländern ab. In München zu sehen am Reiter-Standbild an der Alten Pinakothek und am heute zum Gebäudekoplex der Ludwig-Maximilians-Universität gehörenden alten Salinengebäude an der Schelling-/Ecke Ludwigstraße. Wir dürfen nicht vergessen. » weiterlesen