Bilder
Zum Film über Dieter Hildebrandt - und Münchens neuen Preis-PlänenWeiterlachen gegen die Entklugung
„Es gibt Reden, die kann man nicht halten, die muss man fallen lassen“, hatte der vor einem Jahr verstorbene Kabarettist Dieter Hildebrandt einmal gesagt. Doch die kleine Rede, die der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) ihm zu Ehren am Montagmittag in der Lach-und-Schießgesellschaft hielt, sollte man ganz hochhalten. Darin versprach der Oberbürgermeister nämlich einen städtischen Förderpreis für Nachwuchskabarettisten, der zur Erinnerung an den größten Kabarettisten dieser Stadt nach Dieter Hildebrandt benannt werden soll. Wie hoch der Preis dotiert ist, der jährlich zu Hildebrandts Geburtstag im Mai verliehen werden soll, muss noch geklärt werden - so wie überhaupt erst der Stadtrat Reiters Vorschlag akzeptieren muss. » weiterlesen
Reihenkultur
Pflegt die Pressefreiheit!
Dem Bösen so nah
Ganz schön abgerissen
Ihr Kinderlein kommet!
Prinzregententheater
"Georg Baselitz – Damals, dazwischen und heute" im Haus der KunstWeltdienst gegen die Chronologie
In zwölf Räumen präsentiert das Haus der Kunst mit Georg Baselitz einen der größten deutschen zeitgenössischen Maler. Für den Titel der Ausstellung ist bewusst und berechtigt nicht der allfällige Begriff der Retrospektive gewählt worden, zeigt sich doch, wie der Maler im Bisherigen immer wieder in den Ablauf seiner Schaffenszeit eingreift, um erneut Fahrt in seinen dialektischen Prozessen aufzunehmen. So ist die Schau eines Kreationsprozesses gelungen, der immer wieder im Vergangenen ansetzt, um von dort an erneut die Zeit zu rechnen, oder rechnen zu lassen. Nicht um zurückzublicken. » weiterlesen
Der Bayerische Rundfunk feiert ein Jahr der JubiläenBastler und Botschaften aus dem Bahnhofsviertel
Vor 90 Jahren gründete der Likörfabrikant Robert Riemerschmid zusammen mit drei anderen Münchnern die „Deutsche Stunde in Bayern“. Von einem Studio im Verkehrsministerium aus wurden die Eröffnungsansprache und das anschließende Festkonzert drahtlos ins Auditorium maximum der Universität übertragen. Die regelmäßigen Sendungen beinhalteten zunächst fast ausschließlich Zeitansagen, Nachrichten, Wetterberichte, Börsennachrichten – und etwas Musik. Aber schon am 4. September 1924 wurde erstmals ein Sängerwettbewerb mit immerhin 3880 Meldungen gesendet und am 21. Februar 1925 die erste Oper, der „Lohengrin“. Dies gilt als die Geburt des Bayerischen Rundfunks, auch wenn der Name „Bayerischer Rundfunk GmbH“ erst 1931 auftauchte, als bereits eine Viertelmillion Hörer gezählt wurden. Zu diesem Jubiläum gesellen sich heuer noch weitere. » weiterlesen