Bilder
Karl Stankiewitz über den Aufbruch im Münchner Kunstmarkt vor 50 JahrenAvantgarde im Kaufhaus, Abfall in der Galerie
Im sechsten und im siebten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts erlebte München ein geradezu goldenes Zeitalter. Die olympische Sonne strahlte, lange schon vor den Sommerspielen von 1972, über diese Stadt. Auch hatten die ab 1962 bei den „Schwabinger Krawallen“ erkennbaren gesellschaftlichen Umbrüche deutliche Nachwirkungen auf vielen Gebieten, nicht zuletzt in der Kunstszene. Plötzlich wagten Maler, Bildhauer und andere Kunstmacher erneut, wie 70 Jahre zuvor, einen Ausbruch aus dem allzu lange Gewohnten. Karl Stankiewitz erinnert sich. » weiterlesen
Der Schacht von der Blutenburgstraße
Möglichkeiten im Imperativ
Zum Schwabinger Kunstpreis 2014Grau und grauer - doch ewig lockt Wahnmoching
Der Schwabinger Kunstpreis ist ja sozusagen der Christian Ude unter den Münchner Kunstpreisen, womit gemeint ist, dass er erstens eine sehr spezielle, in München aber weit verbreitete Klientel anspricht, und zweitens, dass er scheinbar schon immer da war und alterlos ist, was aber gar nicht stimmt. Der Schwabinger Kunstpreis 2014 ging an die Zeichnerin Cornelia von Seidlein, den Filmhistoriker Helmut Färber und den Musiker Roman Bunka. » weiterlesen
Zum Filmstart von "Step Up All In"Ein bisschen viel Zirkus um Breakdance
Es ist schwer zu erklären, warum Tanzfilme wie „Step Up“ erfolgreich sind. Von Teil eins bis fünfundzwanzig spielen sie dem Zuschauer mehr oder weniger dieselbe Handlung vor, die Charaktere werden nicht erwachsen und auch die tänzerischen Stilrichtungen ändern sich wenig. Offenbar ist der Tanz selbst Grund genug für einen Film – so wie im Klassiker "Die roten Schuhe". Nicht nur das Hauptthema, auch dessen Artisten-Aura übernimmt sein jüngster Nachfahre, "Step Up – All In". » weiterlesen
Monster des Studios
"The Good Cause: Architecture of Peace - Divided Cities" im Architekturmuseum der TUMIm besten Sinne unfertig
Mit der vor wenigen Tagen eröffneten Ausstellung „The Good Cause: Architecture of Peace – Divided Cities” setzt das Architekturmuseum der TU München seine Auseinandersetzung mit der politischen und gesellschaftlichen Bedeutung von Architektur fort. » weiterlesen
Ralf Westhoffs Gesellschaftskomödie "Wir sind die Neuen"Im Häuserkampf
Schrullige Großstädter beim Speed-Dating und ein sympathisches Pärchen um die dreißig, das seine Beziehung zu Tode analysiert – damit beschäftigte sich Ralf Westhoff in seinen höchst unterhaltsamen Spielfilmen „Shoppen“ und „Der letzte schöne Herbsttag“. Westhoff ist der Mann für vergnügliche Zeitgeistanalyse in der Karriere- und Single-Hauptstadt München. Sein neuer Film „Wir sind die Neuen“ schickt eine junggebliebene Alt-Achtundsechziger-WG in den Kampf gegen das Spießertum ihrer jungen Nachbarn. » weiterlesen