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Schland im WM-Taumel (Folge 3)
Schland im WM-Taumel (Folge 2)
Schland im WM-Taumel (Folge 1)
Zur Ausstellung "Playtime" im KunstbauLeben wird Arbeit wird Kunst wird Leben
Wer keine Arbeit hat, hat und ist ein Problem. Nicht nur, weil er sich je nach Vermögenslage nicht mehr ernähren, kleiden und unterbringen kann, sondern vor allem, weil er außen vor ist. Arbeit ist gleich Identität. Wer nichts leistet, hat kein Recht auf gesellschaftliche Teilhabe oder Anerkennung. Die Ausstellung "Playtime" im Kunstbau fragt, was Arbeit mit uns macht, was die Kunst mit der Arbeit macht. Und ob Kunst überhaupt Arbeit ist. » weiterlesen
Abbau Ost
München bekommt ersten Stolperstein für ein Opfer der Nazi-EuthanasieRotes Kreuz hieß - Tod
Am Donnerstag, den 22. Mai 2014, wird ein Gedenkstein für Max Sax, der am 30. Juli 1943 im Alter von 71 Jahren in der Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar gestorben ist, in München feierlich gelegt. Max Sax starb, weil er im Rahmen des nationalsozialistischen Euthanasieprogramms unter der Aufsicht der Pfleger und Ärzte verhungerte. Der Gedenkstein für Max Sax ist der 27. Stolperstein, der in München verlegt wird und der an die Krankenmorde erinnert, die aus historischer Sicht heute einhellig als „Probelauf für den Holocaust“ gesehen werden. Bisher mussten alle 27 Stolpersteine in München auf Privatgrund verlegt werden, da der Stadtrat 2004 eine Verlegung auf öffentlichem Gelände verboten hat. Das Thema wird heuer wieder Gegenstand einer Stadtratsvorlage sein. » weiterlesen
Tagung zu Robert Musil und dem 1. Weltkrieg im Münchner LiteraturhausDer amorphe Mensch
„Ende Juli. Eine Fliege stirbt: Weltkrieg.“ Im Werk des österreichischen Schriftstellers Robert Musil gibt es nur wenige direkte Thematisierungen des 1. Weltkrieges. Die Musil-Forscher, die im Münchner Literaturhaus vom 8. bis 9. Mai 2014 zusammengekommen waren, um die Bedeutung der Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts für Musil auszuloten, verfolgten daher zwei spannungsgeladene gegensätzliche Zugänge: Biographische Einsichten zum K.u.K.-Offizier Robert Musil an der Weltkriegsfront in Südtirol und literaturwissenschaftliche Untersuchungen der Spuren der Kriegserlebnisse in seinem Werk. » weiterlesen
Abschied von München
Karl Stankiewitz über einen Aspekt deutscher HistorieDie Pfalz als bayerische Krim - 800 Jahre gemeinsame Geschichte, aber keine Aussicht auf Rückkehr
Jahrhundertelang war die Pfalz für Bayern ungefähr das, was die Krim für Russland war: ein exterritorialer, fruchtbarer, landschaftlich schöner Landesteil nicht ohne strategische Bedeutung. Es geschah im Frühjahr 1214, dass der später erdolchte Bayernherzog Ludwig der Kelheimer vom König und späteren Kaiser Friedrich II. mit der vormals welfischen Pfalzgrafschaft bei Rhein belehnt wurde, wie eine vom 6. Oktober datierte Urkunde im Landesarchiv Speyer besagt. » weiterlesen