Leben
Oberclown! Zigeunerstadl! Das Festival Mörbisch in Österreich wird selbst zur Operette
Schwere Gewitter über dem Neusiedler See. Schon Wochen vor der Premiere war die heile Welt, die Noch-Intendant Harald Serafin (79) mit viel Mühen um sein Operettenfestival aufgebaut hatte, unsanft ins Wanken geraten. Bühnenbildner Rolf Langenfass, seit 18 Jahren für die spektakulären optischen Effekte in Mörbisch verantwortlich, hatte den Stein ins Rollen gebracht. » weiterlesen
Kunst ist kein Spaß, sondern notwendig: Zur zwiespältigen Gegenwart des neuen Atelierhauses auf dem Domagkgelände
Zeitgenössisches made in München: Wenige Wochen nach dem Aus für "Haus 49" öffnet "Haus 50" seine Türen. Es ist das letzte Atelierhaus auf dem Domagkgelände. » weiterlesen
Mia san nous: Bayern und Franzosen feiern Nationalfeiertag am Herzogpark und verabschieden Stéphane Visconti
Auch das ist ja Münchner Kultur: Die Feste und Empfänge, die hochoffiziell, aber doch auch irgendwie im Verborgenen stattfinden. Der französische Nationalfeiertag in der Residenz von Generalkonsul Stéphane Visconti an der Mauerkircherstraße zum Beispiel: Da herrschte ein Gedränge von Honorarkonsulen und sonstigen Abgesandten wie sonst nur in Regierungszentralen, bunt gemischt mit einem repräsentativen Querschnitt der etablierten Münchner Kulturmenschen. » weiterlesen
Es geht nicht um Kunst, aber um Kultur! Ein vorbildliches Projekt für Kinder bringt Schmetterlinge zum Lächeln
In der Ausstellung "Kreatives Klassenzimmer" zeigt die Little Art Galerie in München Arbeiten aus einem integrativen Kulturprojekt für Kinder mit besonderem Förderbedarf. » weiterlesen
Was Frauen und Männer so treibt - nicht nur in München: Säuische Kleinkunst von Bronder und Weinzierl
Frivol, erotisch, sommerlich leicht - die Schauspielerinnen Ute Bronder und Barbara Weinzierl sind mit ihrem Programm "Titten Tresen Temperamente reloaded" unterwegs. Was lag näher, als sich das am internationalen Tag des Kusses anzusehen? » weiterlesen
Münchner, kommt und werdet Kunst! In der Pinakothek der Moderne kann der Besucher heute zur Situ-Art werden
Er hat es am Bahnhof gemacht, am Flughafen und in einem Konferenzentrum – und heute entsteht ein neues Bild des Münchner Künstlers Jürgen Scriba. Seine Aufnahmen kreieren virtuelle Ort, in denen Menschen aus verschiedenen Zeitebenen zusammengezogen werden. Sein aktuelles Projekt läuft jetzt (8. Juli) in der Pinakothek der Moderne (bis kurz vor Ende der Besucherzeit, also zirka 17.30 Uhr) – wer in das Museum geht, hat die Chance, Bestandteil der Kunst zu werden. » weiterlesen
Absoluter Spottpalast: Das „Gstanzl Slam“-Finale im Hofbräuhaus
Schee, dass ihr alle da seid´s, den Satz hörten wir beim Finale des „Gstanzl Slam“ im Hofbräuhaus am Platzl immer wieder gern. Auf und nieder. Immer wieder. Und vor der Punktevergabe für die sechs Finalisten hieß es, ebenfalls von Seiten der fast P1-fähig originell gekleideten Moderatorin Christine Adler: jetzt wird es gaaanz, gaaanz spannend. Fehlte nur » weiterlesen
Die Angst, zum Gurkensalat zu werden: Theaterpreis für die Hobmeier
Madonna und Vamp, Knallcharge und Charakterdarstellerin, die Derbe, die Filigrane: Was hat man der Schauspielerin Brigitte Hobmeier nicht schon für Attribute angehängt. Und das Überraschende daran ist, dass sie alle stimmen. Die 35-Jährige gehört zu den einprägsamsten und vielseitigsten Schauspielerinnen. Jetzt gab es für die Hobmeier den Theaterpreis der Stadt München - im Anschluss an ihre Glanzvorstellung beim "Hotel Savoy". » weiterlesen
Goethe-Stadt München? Eine Nachbetrachtung zum Kulturempfang von OB Christian Ude
Christian Ude pflegt, seit er Oberbürgermeister von München ist, also seit 1993, seinen bei Kultur- und Medienschaffenden äußerst beliebten persönlichen Kultur-Empfang, was seine spezielle Affinität zum Thema so nachdrücklich wie schillernd » weiterlesen
Kosmos Kistlerstraße: Das Plattenlabel Trikont feiert - und schenkt uns einen Sturzbach von Rührung
Es war ein wunderschönes Sommerfest an der Giesinger Kistlerstraße, in Hof und Café: Schau ma moi mit einem Weißbier unter stechender Mittagssonne. Das ist so der trikontinentale Isar-Lebensstil. Hier hat, frei nach Herbert Achternbusch, Erinnerung den Glanz der Utopie. Zwischen Franz Xaver Kroetz, dem Coconami-Ferdl, Willy Michl, Udo Wachtveitl, Johanna Bittenbinder, den Zwirbeldirn und Heinz Braun sahen wir » weiterlesen