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Bücher

„Mit den Pantoffeln in die Arbeit“ - Verleihung des bayerischen Kleinverlagspreises

von Florian Haamann am 28.11.2010

Mitten im Naturpark Bayerischer Wald liegt das beschauliche Viechtach. Bis gestern mag die größte Sensation gewesen sein, dass dort, tief im Bayerischen Wald, die SPD den Bürgermeister stellt. Seit 20 Jahren sitzt dort auch der Lichtung Verlag, der nun für ein neues Highlight sorgt. Er wurde mit dem „Preis für einen bayerischen Kleinverlag“ ausgezeichnet.     » weiterlesen


Eine knappe Gala und ein Meister der Knappheit

von kulturvollzug am 25.11.2010

Das Buch lebt, wie in München gerade das Literaturfestival beweist. Mit der Hochglanzverpackung einer Corine-Buchpreis-Gala aber schien das ehrwürdige Medium heuer zu fremdeln. Ein Stimmungsbericht von der Corine 2010.     » weiterlesen


„Blumen stehlen ist kein Verbrechen“

von Florian Haamann am 19.11.2010

Gleich am ersten Abend eine Nobelpreisträgerin – das ist mal ein Einstieg für ein Literaturfest. Gemeinsam mit György Dragomán blickte Herta Müller zurück auf die Diktatur in Rumänien unter Ceaușescu.     » weiterlesen


Interview mit Ellis Kaut: "Der Pumuckl ist Kunst"

von Michael Grill am 17.11.2010

Ellis Kaut, die Schöpferin des berühmten Kobolds, wird 90 Jahre alt. Im Interview erzählt sie von ihrer unstillbaren Neugierde, den Problemen mit ihrem Geschöpf und warum sie im Krieg aus Liebe log. Sie hat aber nicht nur den Pumuckl erfunden: Ellis Kaut ist eine Multi-Künstlerin, spielt Klavier, war Schauspielerin und ist Malerin, Bildhauerin und Autorin. Im vergangenen Jahr erschien ihre Biografie („Nur ich sag ich zu mir“, Langen Müller Verlag).     » weiterlesen


Die Würde des Menschen

von Achim Manthey am 16.11.2010

Die Fotografin Dana Gluckstein legt zum 50. Jahrestag von Amnesty International mit "Dignity" einen eindrucksvollen Bildband mit Aufnahmen indigener Menschen aus aller Welt vor.     » weiterlesen


Lernt lesen gegen Sarrazin! Richard David Precht spricht auf der Eon-Piazza über den "Sinn des Lebens"

von Michael Grill am 09.11.2010

Kann das denn gutgehen? In einer Vortragsreihe, bei der schon Kurt Biedenkopf, Richard von Weizäcker und Margot Käßmann über dieses und jenes meist Staatstragende sprachen, eine Veranstaltung einzuflechten mit dem Titel „Der Sinn des Lebens“? Eine Rubrik, die wie die Karikatur eines Bestseller-Titels von Richard David Precht klingt, fast eine Analogie zum Lockruf der Mengen-Gastronomie: Statt „All you can eat“ sozusagen das düstere Versprechen „All you can think“. Wenn einem da mal nicht schlecht wird. Der Witz in diesem Fall ist noch ein ganz anderer: Dass nämlich der Vortragende Richard David Precht selbst ist.     » weiterlesen


„Unsere Zukunft war tot“ – Ingrid Betancourts Leben in den Lagern der Farc

von Florian Haamann am 04.10.2010

Die Geschichte der kolumbianischen Präsidentschaftskandidatin Ingrid Betancourt ist jedem bekannt. Fast sechseinhalb Jahre war sie in den Händen der FARC Guerilla. Jetzt veröffentlicht sie ihre Erinnerungen aus der Gefangenschaft.     » weiterlesen


Verbindung zu Gott? - "Divine Connections # 2" und "Gott höchstselbst"

von kulturvollzug am 23.09.2010

An Gott kommt keiner vorbei. Schon mit der Geburt beginnt die ständige Konfrontation und irgendwann muss jeder – ob er will oder nicht - sich ihm stellen. Dabei ist es wahrscheinlich nicht einmal eine Frage um Glauben oder Unglauben, sondern mehr eine Frage des Vokabulars und dessen Kontextualisierung womit die eigene Spiritualität beschrieben wird. Das Comic-Album "Gott höchstselbst" des französischen Autoren Marc-Antoine Mathieu und die Ausstellung "Divine Connections # 2" mit den Arbeiten dreier religiöser Künstler (ein Christ, ein Muslim, ein Jude) beschäftigen sich derzeit mit Gott - diesem mysteriösen sogenannten höchsten Wesen.     » weiterlesen


Pralles Leben, geistiges Streben

von Michael Weiser am 16.09.2010

Wie deutsch ist die Wiesn? Unheimlich deutsch, stellte der US-Autor Thomas Wolfe 1927 fest und verliebte sich beim Großgelage auf der Theresienwiese in die Stadt München.     » weiterlesen


Der amerikanische Albtraum – Philip Dicks Roman „Stimmen der Straße“

von Florian Haamann am 08.09.2010

Stuart Hadley verkauft Fernseher. Eigentlich fühlt er sich aber zu Höherem berufen. In seinem Roman „Stimmen der Straße“ lässt Philip K. Dick seine Leser am Selbstfindungsprozess des jungen Mannes teilnehmen; dabei zeichnet er ein präzises Porträt moderner Gesellschaften.     » weiterlesen


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