Film und Fernsehen
Symphonie aus der ganz neuen Welt
Musik auf Reisen: Ein Dokumentarfilm beleuchtet das Schaffen des Dirigenten Kent Nagano in Kanada und dem Rest der Welt. » weiterlesen
Bon Jovi, Venezia!
Von der Hochschule für Fernsehen und Film in München nach Hollywood: Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck dirigiert ein Starsensemble und legt mit „The Tourist“ seinen zweiten abendfüllenden Kinofilm vor. » weiterlesen
"Bei dem Wort Krimi bekomme ich allmählich eine Krise"
Heute Abend, um 21.45, strahlt die ARD die nächsten zwei Episoden von "Im Angesicht des Verbrechens" aus. An ingesamt fünf Terminen, entführt Regisseur Dominik Graf die Zuschauer in eine Welt aus Poesie und Brutalität. Bei uns spricht er über Krimis, Filmpreise und Perfektionismus. » weiterlesen
Zwischen Poesie und Brutalität - Im Angesicht des Verbrechens
Versklavte Prostituierte, russische Killer, gierige Drogenbarone und korrupte Polizisten - es brodelt unter der Oberfläche des Schmelztiegels Berlin. Die zehnteilige TV-Serie von Autor Rolf Basedow und Regisseur Dominik Graf ist ein gewagter und bildgewaltiger Blick auf die russische Mafia in der Hauptstadt. Der Zuschauer wird mitten hinein katapultiert in eine ihm unbekannte Welt. Und die zieht ihn sofort in den Bann. Auf der Berlinale wurde der zehnteilige Polizeithriller „Im Angesicht des Verbrechens“ mit Begeisterungsstürmen gefeiert. Jetzt ist das Serien-Epos endlich im Ersten angekommen. » weiterlesen
Bullen und Schweine: Ein Ausblick auf „Sau Nummer vier“, den Niederbayern-Krimi im BR-Fernsehen
Gut, es ist nicht gerade appetitlich, was Dackel Seppi da gefunden hat: einen abgebissenen männlichen Finger. Darüber aber regt sich doch kein Niedernussdorfer auf. „Des letzte Moi, wo oana umbracht worn is, des war no unterm Hitler“, heißt’s in dem niederbayerischen Kaff. Auch Polizeiobermeisterin Gisela Wegmeyer (Johanna Bittenbinder) glaubt an einen Unfall. Also weiter im Programm. Das besteht an diesem Tag aus dem verdienten Besäufnis nach einem Begräbnis. » weiterlesen
Nächster Halt: Hölle! Ein Interview mit Ulrich Seidl
Der Regisseur Ulrich Seidl wird gefürchtet: in jedem seiner Filme steigt er in einen höllischen Abgrund. Seidl wird bewundert: Filmemacher wie der Altmeister Werner Herzog haben ihn und sein Werk geadelt. Seidl wird getroffen und interviewt: vom Kulturvollzug im Münchner Gasteig. » weiterlesen
Mehr wunderlich als Wunder: La Brass Bandas DVD über ihren Auftritt im Circus Krone ist eine aseptische Hochglanzproduktion
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: La Brass Banda sind das Beste, was der Musik in Bayern in den letzten Jahren passieren konnte. Ein Volksmusik-Punk-Techno-Pop-Ereignis mit drei Blechbläsern, Schlagzeug und Bass, originell, einzigartig und völlig eigenständig. Die Band ackerte sich barfüßig und in Lederhosen durch Wirtshaussäle und Jugendzentren, veröffentlichte zwei phänomenale Alben, die sogar im Ausland mit offenen Mündern bestaunt wurden, und machte im vergangenen Herbst ihr Meisterstück: Dreimal Circus Krone in München, dreimal ausverkauft – das Wunder aus dem Chiemgau war perfekt. Doch was kam dann? » weiterlesen
Herz der Finsternis
Ich habe das Grauen gesehen: In "Valhalla Rising" erleben Bond-Gegenspieler Mads Mikkelsen und Mitstreiter als Wikinger eine seltsame Reise ins Herz der Finsternis. » weiterlesen