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Bühnen

"Austrian Psycho" bei Radikal Jung im Volkstheater - Kritik von Jan StöpelDer Stoff, aus dem die wirren Träume sind

von Jan Stöpel am 14.04.2014

Krawall oder doch noch irgendwie Kunst, Kasperltheater oder virales Marketing für ein ernstes Anliegen? "Austrian Psycho", eine Uraufführungspremiere bei Radikal Jung am Volkstheater, entzweite die Zuschauer und sorgte für lange Diskussionen.     » weiterlesen


"Austrian Psycho" bei Radikal Jung im Volkstheater - Kritik von Gabriella LorenzKein Stück, nur unbrauchbares Zeug

von Gabriella Lorenz am 14.04.2014

Künstlergruppen suchen sich gerne verrückte Namen. Selten dürfte einer treffender und ehrlicher sein als „Unkoordinierte Bewegung“. Ein Mitglied dieses Wiener Kollektivs erreichte im Oktober 2013 überregionale Aufmerksamkeit: Christian Diaz, Kunststudent und im Nebenjob Kartenabreißer im Wiener Burgtheater, erklomm beim Kongress „Von welchem Theater träumen wir?“ unangemeldet die Bühne und redete vier Minuten lang über den Konzern G4S, bei dem er angestellt war.     » weiterlesen


„Hurenkinder Schusterjungen“ bei Radikal Jung im VolkstheaterDrinnen ist es auch nicht besser als draußen

von kulturvollzug am 14.04.2014

Im WG-Mikrokosmos gibt es alles, was es in der Welt auch gibt. Vor allem aber Sex, Gewalt und Erniedrigung. Viel mehr hat die Inszenierung von Tarik Goetzke im Münchner Volkstheater nicht zu bieten. Dabei birgt Marianna Salzmanns Stück interessante Ideen. Das "Hurenkind" weiß nicht, woher es kommt; der "Schusterjunge" weiß nicht, wohin er geht. So lauten die Umbruchregeln in der Setzersprache. Die Protagonisten von Marianna Salzmann wissen vor allem nicht, was sie wollen.     » weiterlesen


"Ich rufe meine Brüder" bei Radikal Jung im VolkstheaterWar ich das mit dem Anschlag?

von Jan Stöpel am 11.04.2014

Junger Schwede! In Jonas Hessen Khemiris Stück "Ich rufe meine Brüder" folgen wir bei Radikal Jung dem jungen Amor durch die Stockholmer Nacht beim Versuch, sich selber zu finden. Er findet sein Spiegelbild - mit einem Palästinensertuch vorm Mund und einem Sprengstoffrucksack auf dem Rücken. Eine souverän komponierte Geschichte, die Regisseur Michael Ronen in eine Hochglanzverpackung gesteckt hat.     » weiterlesen


Sasha Waltz mit "Dido und Aeneas" von Henry Purcell an der StaatsoperGriffe nach Macht, Liebe - und ins Leere

von Anne Mazuga am 10.04.2014

Nach der Premiere im Jahr 2005 zeigte die Compagnie Sasha Waltz & Guests am 8. April ihre choreographische Oper „Dido & Aeneas“ zu der  Komposition von Henry Purcell erstmals in München. Die musikalische Ausführung oblag der Akademie für Alte Musik Berlin und dem Vocalconsort Berlin, beide unter der Leitung von Christopher Moulds. Das Warten hatte sich gelohnt – das Publikum in der ausverkauften Staatsoper erlebte einen beeindruckenden, temperamentvollen  Abend.     » weiterlesen


Zur Aufführung von „Dear Moldova, can we kiss just a little bit?“ bei Radikal JungKüssen dürfen – ohne vorher um Erlaubnis zu bitten

von kulturvollzug am 10.04.2014

Jessica Glause bringt mit einem dokumentarischen Theaterstück das Thema Homosexualität in Moldawien auf die Bühne des Münchner Volkstheaters. Ihre Darsteller sind Stellvertreter – für die Schwulen und Lesben, die keine Stimme haben.     » weiterlesen


"Die Radiofamilie" bei Radikal Jung im VolkstheaterEine frühe Bachmann - Hühnerüberfall in Purkersdorf

von Jan Stöpel am 10.04.2014

Jugendsünde oder frühes Meisterwerk? "Die Radiofamilie" des Schauspielhauses Zürich, zusammengestellt aus frühen Hörspieltexten von Ingeborg Bachmann, bietet wunderbares Theater. Und lässt doch ein ganz leichtes Gefühl der Sehnsucht übrig: Ein König-, nein, ein Österreich für einen Schluss!     » weiterlesen


Abschlussperformance des Butohworkshops Stefan Marria Marb in der TanztendenzDas Leben will heraus

von Michael Wüst am 09.04.2014

Mit „Metamorphose“ präsentierte der Tänzer und Choreograf Stefan Marria Marb das erste Mal seit seinem Auszug aus der whiteBOX in der Kultfabrik seine diesjährige Abschlussarbeit mit fortgeschrittenen Butohschülern im Studio A der Tanztendenz an der Lindwurmstraße. Eine wiederum ganz andere Arbeit - aufregend und doch sanft, stiller und weicher als viele seiner Performances in der whiteBOX. Und geheimnisvoll allemal.     » weiterlesen


Pinters "Der Hausmeister" von Andrea Breth am ResidenztheaterDiese leise Art ist hochgefährlich

von Gabriella Lorenz am 09.04.2014

Lange hat es gedauert, die große Andrea Breth endlich nach München zu locken. Dieter Dorn wollte sie schon vor Jahren ans Residenztheater holen – das scheiterte zwei Mal, wohl auch krankheitsbedingt. Nun kann Resi-Intendant Martin Kusej die Ehre der ersten Münchner Breth-Inszenierung verbuchen. „Der Hausmeister“ von Harold Pinter wurde in ihrer textgenauen Regie zu einem Triumph handwerklicher und psychologischer Perfektion für die Schauspieler Hans-Michael Rehberg, Shenja Lacher und Norman Hacker. Sie wurden nach zweieinhalb Stunden genauso bejubelt wie die 61-jährige Regisseurin.     » weiterlesen


"Schwimmen lernen" von Marianna Salzmann bei "Radikal Jung"Aus witzig wird erschreckend wird komisch

von kulturvollzug am 08.04.2014

Regisseur Hakan Savaş Mican ist im Volkstheater mit "Schwimmen lernen" zu Gast, eine Produktion des Berliner Maxim Gorki Theaters. Das Stück von Marianna Salzmann verbindet mit Musik und Schauspiel, Deutsch und Russisch - was gut zusammenpasst. Trotzdem sind die Figuren gespalten. Vor allem, wenn es um die Liebe geht.     » weiterlesen


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