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Leben

Was tun während der besinnlichen Tage? 21 gute Tipps aus der Redaktion

von kulturvollzug am 06.12.2010

Silvesterkonzerte,Weihnachtsgottesdienste und Adventsfamilientreffen mögen auch ihren Reiz haben, reichen aber nicht, um kulturell über die letzten Wochen des Jahres zu kommen. Finden wir zumindest. Deshalb haben wir uns überlegt, welche Empfehlungen wir unseren Lesern für die nächsten Wochen mit auf den Weg geben können. Vielleicht findet sich darunter ja sogar auch das eine oder andere passende Weihnachtsgeschenk. Wir würden uns freuen.     » weiterlesen


Kommentar zu Zukunft des Teams um den Puerto Giesing: Die Subkultur – ab ins (Stadt-) Museum

von Michael Grill am 06.12.2010

Das ist eine ganz große Sache für die offene Münchner Kulturszene und das Team um den Puerto-Giesing (ein Konglomerat aus den Veranstaltern vom "Kongress" und chromemusic.de sowie dem Puerto): Nach dem Ende des alten Giesinger Hertie als temporärem Kulturhafen soll es nun im fliegenden Wechsel weitergehen – im Stadtmuseum! Man reibt sich die Augen und liest es noch einmal: Wirklich im Stadtmuseum, wo man Coolness bislang für eine englische Rindersorte gehalten hat? Münchens bedeutendster Beitrag zur Clubkultur der letzten Jahre mutiert zum Stadtcafé de luxe?     » weiterlesen


"Die müssen wissen, worauf sie sich eingelassen haben" - Zehra Spindler hat ein neues Zuhause

von Florian Haamann am 04.12.2010

Das Puerto Giesing hat sich in den vergangenen Monaten zum Synonym für Münchner Subkultur entwickelt. Unumstritten war es nicht. Anfang Dezember ist der Mietvertrag ausgelaufen - seitdem wurde hinter den Kulissen fleißig nach einem neuen Zuhause für die freie Kulturszene gesucht. Und siehe da: Schon kommende Woche wird Zehra Spindler es einweihen. Wo? - Wir haben mit ihr darüber gesprochen.     » weiterlesen


Frankreich leuchtete: Phonoboy stellen ihr neues Album vor

von Michael Grill am 04.12.2010

Dass das noch mal was wurde! Phonoboy, die skurrilste unter den guten Münchner Bands, hat ihr drittes Album veröffentlicht. Seit gefühlten Ewigkeiten war es angekündigt und dann doch immer wieder verschoben worden. Jetzt also: München, freue dich.     » weiterlesen


„Papst klingt ganz schön, aber es ist eben doch nur ein Stellvertreter-Job“

von kulturvollzug am 03.12.2010

Sechs Bewerber durften sich im Finale um das Passauer Scharfrichterbeil streiten. Gewonnen haben ein rasta-zöpfiger Liedermacher, eine glamouröse Transe und ein buckliges Monster...     » weiterlesen


„Wer mit dem Begriff Freiheit nichts mehr anzufangen weiß, kann sich ziemlich sicher sein, dass er sie besitzt“

von Florian Haamann am 01.12.2010

Am Montag hat Joachim Gauck den Geschwister Scholl Preis 2010 entgegen genommen – und bedankte sich mit einer beeindruckenden Rede. Zusammen mit Peter Schneiders Laudatio erfüllte er die ehrwürdige Aula der LMU mit einem frischen Hauch von Freiheit.     » weiterlesen


Zombies in da House

von kulturvollzug am 30.11.2010

Ein paar Rätsel und noch mehr Klamauk: Die Theaterperformance "Parasiten-Parade" im I-Camp ließ Wünsche offen.     » weiterlesen


Gastrokritik zum Restaurant Zur Flosslände: Esoterik-Tempel mit Vollbeschallung

von Michael Grill am 29.11.2010

Die Isarauen zwischen der Anlandestelle am Flusskanal und dem Naturbad Maria Einsiedel haben durchaus etwas von einer verwunschenen Traumlandschaft. Und tatsächlich: Da steht ein Schlösschen, in dem es Augustiner gibt. Doch gutes Bier reicht natürlich nicht für eine Wirtschaft, die „Restaurant & Isarlounge“ sein will. Die „Flosslände“ hatte jahrelang ihre begeisterte Fangemeinde im Münchner Süden. Vor einiger Zeit gab es einen Pächterwechsel – das macht neugierig, was aus dem Haus geworden ist.     » weiterlesen


Eine knappe Gala und ein Meister der Knappheit

von kulturvollzug am 25.11.2010

Das Buch lebt, wie in München gerade das Literaturfestival beweist. Mit der Hochglanzverpackung einer Corine-Buchpreis-Gala aber schien das ehrwürdige Medium heuer zu fremdeln. Ein Stimmungsbericht von der Corine 2010.     » weiterlesen


Der Einhorn-Flüsterer: André Heller präsentiert in Wien seine im nächsten Jahr anlaufende Show „Magnifico“ - es ist ein Neuanfang nach dem Welterfolg von „Afrika! Afrika!“

von Michael Grill am 25.11.2010

Es riecht etwas streng nach Räucherstäbchen in dem prunkvollen Palais in der Wiener Renngasse im 1.Bezirk. Die Räume sind bis zu sechs Meter hoch. Auf dem Tisch wölbt sich der Bugsteven eines Fischerbootes aus dem Indischen Ozean, vor einem Spiegel steht ein Grabwächter aus Indonesien, an der Wand hängen ein Ölbild von Georges Braque und ein Scherenschnitt von David Hockney. Ein Palast der Phanstasie, über und über voll mit Kunst und Erinnerungsstücken. Der Hausherr sitzt auf einem weißen Kanapee, trägt buntes Halstuch, schwarzes Jackett und Lederhose, die steingrauen Schneckerl-Locken liegen auf dem Kopf wie für eine antike Büste gemeißelt. „Es sind schöne Räume, die einen auch beschützen“, sagt André Heller. Er will über seine neue Show sprechen, die erste große seit dem Welterfolg „Afrika! Afrika!“ von 2005, und dafür öffnet er diesmal sogar die Tür zu seinen Privatgemächern.     » weiterlesen


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