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Was kann der Bürger tun? Ein Interview mit Claus Biegert über die Folgen von Fukushima

von Roberta De Righi am 22.03.2011

  Im Kampf gegen die Auswirkungen der Kerntechnologie und die Macht der Atomlobby ist er seit Jahren unermüdlich: Claus Biegert begründete 1992 das „World Uranium Hearing“, im Zuge dessen der seit 1998 jährlich vergebene „Nuclear Free Future Award“ entstand. Am Mittwoch (23. März, 20 Uhr) diskutiert der Münchner Journalist und Publizist im Haus der Architektur unter dem Motto „Schluss mit Basta“ über wiedererstarkende Protestkultur und ehrenamtliches Engagement. Am Samstag  (26. März,  10 Uhr) spricht er über Uranabbau auf der Tagung „Bombenrisiko Atomkraft - 25 Jahre Tschernobyl“ im EineWeltHaus. Ein Gespräch über Japan und die Folgen.     » weiterlesen


„Ich weiß gar nicht, was ein Macho ist“: Der „letzte Bulle“ Henning Baum über die TV-Serie, Kosmetiktipps für Männer und seine Begeisterung für bayerische Burgen

von kulturvollzug am 21.03.2011

Seine Sat.1-Serie war der Überraschungserfolg des vergangenen Jahres. Henning Baum, für den Grimme-Preis nominiert, spielt in „Der letzte Bulle“ den Polizisten Mick, der nach 20 Jahren Koma wieder seinen Mann steht. Herr Baum, Sie haben schon mehrmals gesagt, Mick würden Sie sofort in Ihren Freundeskreis aufnehmen. Könnten Sie auch mit einem Mann befreundet sein, der beispielsweise in Männerzeitschriften Kosmetiktipps liest? Das ist doch lächerlich! Männer, die so etwas lesen, kann ich nicht ernst nehmen. Diese angeblichen Männerzeitschriften sind doch in Wirklichkeit Frauenzeitschriften. Kosmetik- und Kleidertipps für Männer – das ist so was von lächerlich! Früher hatte der Mann den „Spiegel“ und den „Playboy“ – und damit kam er durch die Welt. Ja, und den „Playboy“ hat er sich natürlich nur wegen der tollen Interviews gekauft…     » weiterlesen


Wasser, Horizonte und ein überflüssiger Alligator

von Achim Manthey am 21.03.2011

Treffen sich ein Münchner und ein Berliner in der Isarvorstadt...  Was dabei herauskommt, zeigt die Galerie Kampl: Fotos von Volker Derlath und Peter Kees.     » weiterlesen


Der Kranich lässt die Flügel hängen

von Achim Manthey am 20.03.2011

"Die Formen meines Herzens". In Zusammenarbeit mit der Japanischen Internationalen Schule in München zeigt die Little Art Gallery taktile Zeichnungen und Origami japanischer Kinder.     » weiterlesen


Giftmischerinnen, der süße Heinrich und eine doppelgesichtige Kathy

von Achim Manthey am 16.03.2011

Think while you shoot. Unter diesem Titel ist in München eine mächtige Retrospektive mit Werken des ungarischen Fotografen Martin Munkácsi zu sehen.     » weiterlesen


Triumph der Farbe

von Jan Stöpel am 15.03.2011

"Zu sehen, was man mit Farbe alles machen kann, fasziniert mich immer wieder aufs Neue", sagt Cornelius Völker - und liefert in seinen Bildern den überzeugenden Beleg für diese Faszination. Die Villa Stuck widmet dem Schaffen des Kronachers von 1990 bis 2010 eine großartige Ausstellung.     » weiterlesen


Das ist München - hoffentlich nicht: Zur neuen Dimension der Verhunzung von öffentlichem Raum durch Werbemüll

von Michael Grill am 13.03.2011

Lieber Leser, großes Rätsel: Welche U-Bahn-Station in München ist überwiegend grau und hat knallrote Säulen? Sie haben das schon mal gesehen ist den letzten Wochen, aber Sie wussten nicht mehr wo sie waren, weil die Augen so weh taten? Dann verraten wir es Ihnen: Es ist, beziehungsweise war, die U-Bahn-Station Sendlinger Tor. Das Rot am Bahnsteig ist Werbung für einen Münchner Lokalradiosender.     » weiterlesen


„Das darf nicht nur ein Feigenblatt sein“: Künstler Wolfgang Flatz über den Trend zu kulturellen Zwischennutzungen in München

von Michael Grill am 11.03.2011

Die „kulturelle Zwischennutzung“ ist das Zauberwort der Münchner Kulturpolitik. Spätestens seit dem übergroßen und bundesweit beachteten Erfolg von „Puerto Giesing“, also der Verwandlung des alten Hertie an der Tegernseer Landstraße in eine Kultur- und Party-Location für einige Monate, ist es schick, vor allem subkulturelle Projekte zeitlich befristet unterzubringen. Neustes und spektakuläres Beispiel war die Praterinsel, auf der die Augsburger Patrizia Immobilien GmbH als Eigentümer bis zum Umbau im Herbst eine Art „Puerto Praterinsel“ einrichten wollte. Inzwischen ist dieses Projekt wieder abgesagt worden - doch die Diskussion um die Kultur auf Zeit geht weiter.     » weiterlesen


Zwischen Narrenzeit und Fastenzeit

von Salvan Joachim am 10.03.2011

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Ein Fotoaltar für die Priesterin Iphigenie

von kulturvollzug am 08.03.2011

Vor 15 Jahren starb sie, am 4. Januar, im Schwarzwald. Vor 100 Jahren, am 27. Januar, wurde sie geboren, in Dresden. Zu ihrem imaginären Ehrentag sollte sie an ihrem letzten Wirkungsort  gegenwärtig sein – und auch noch ein paar Wochen danach. Daher hat Staatsintendant Dieter Dorn eine Schautafel mit Schwarzweißfotos und ein paar aufschlussreichen Begleittexten im Obergeschoss des Residenztheater-Foyers anbringen lassen. Die „Callas des Wortes“ lebt für ein paar Anschau- und Lese-Minuten während der Theaterpausen auf – aus dem Gedächtnis vieler begeisterter Münchner Theaterfreunde ist sie jedoch noch längst nicht gewichen: Maria Wimmer.     » weiterlesen


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