Back in town
Da ist er wieder: Der Schriftzug mit der berühmten zackigen Welle, der "MMA - Mixed Munich Arts" bedeutet, wurde nach fast einem Jahr wieder einmal in der Innenstadt gesichtet. MMA stand bis dahin für die surrealste, irrste, also un-münchnerischste Variante des Münchner Clublebens, weil in einem alten Kraftwerk, nur wenige Meter vom Stachus entfernt, für einige Jahre etwas gewachsen war, das dem alten Manchester und dem jüngeren Berlin auch gut angestanden hätte: Ein wahrer Traumort der Nacht. Dann war Schluss, denn neue Wohnungen müssen gebaut werden. Jetzt gab's - sozusagen um den Traum wachzuhalten - ein "MMA OFF" mit Cleric, Martina Hilber und Dobé in improvisierten, aber gar nicht mal so schlechten Räumen in der Isarpost am Sendlinger Tor. Die Macher kündigen inzwischen ein "MMA 2.0" an. Die Hoffnung stirbt zuletzt... gr. / Foto: Michael Grill