Karl Stankiewitz ist tot. Ein Satz, so unglaublich wie: Die Isar fließt nun bergauf, zurück in die Alpen. Denoch ist es geschehen: Der bis fast zum letzten Tag aktive und mutmaßlich dienstälteste Journalist der Stadt und des Landes ist nicht mehr unter uns. Er starb, wie sein Sohn Thomas Stankiewicz heute, am Folgetag, "allen die ihn kannten", also quasi der Welt, mitteilte, im Alter von 96 Jahren am Freitag (13.12.24). Um 11.14 Uhr sei er friedlich eingeschlafen. Zuvor schrieb er einen Abschiedsbrief. » weiterlesen
Ein Klassiker, ganz neu präsentiert. Und damit sehenswert: Mathias Spaan schachtelt Kleists "Zerbrochnen Krug" am Münchner Volkstheater ineinander. Und präsentiert das angebliche Lustspiel, als habe Kleist bereits von #metoo gehört. » weiterlesen
Ein hervorragender Jahrgang, mit einem verdienten Gewinner des Publikumspreises: "Blutbuch" vom Theater Magdeburg kürten die Zuschauer des Festivals "Radikal Jung" am Münchner Volkstheater zum Gewinner. Und sonst? So viel Abwechslung war selten, sogar beim Festival für junge Regie. » weiterlesen