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Was kann der Bürger tun? Ein Interview mit Claus Biegert über die Folgen von Fukushima

von Roberta De Righi am 22.03.2011

  Im Kampf gegen die Auswirkungen der Kerntechnologie und die Macht der Atomlobby ist er seit Jahren unermüdlich: Claus Biegert begründete 1992 das „World Uranium Hearing“, im Zuge dessen der seit 1998 jährlich vergebene „Nuclear Free Future Award“ entstand. Am Mittwoch (23. März, 20 Uhr) diskutiert der Münchner Journalist und Publizist im Haus der Architektur unter dem Motto „Schluss mit Basta“ über wiedererstarkende Protestkultur und ehrenamtliches Engagement. Am Samstag  (26. März,  10 Uhr) spricht er über Uranabbau auf der Tagung „Bombenrisiko Atomkraft - 25 Jahre Tschernobyl“ im EineWeltHaus. Ein Gespräch über Japan und die Folgen.     » weiterlesen


Die Verbannung eines Engels

von Jan Stöpel am 20.03.2011

War sie ein Engel, der, auf die Erde verbannt, im Tode Erlösung und Heimkehr findet? Im Münchner Volkstheater schickt Regisseurin Anna Bergmann Ödön von Horvaths „Unbekannte aus der Seine“- nicht ohne komische Elemente - auf eine schrille und düstere Reise.     » weiterlesen


Beethoven in den Fingern, Japan im Kopf - doch ernst wurde es erst mit Schubert

von Volker Boser am 18.03.2011

Sie wird im Moment andere Gedanken und Sorgen im Kopf haben als die Schwierigkeiten in Beethovens Klavierquintett Op. 16. Aber die japanische Pianistin Mitsuko Uchida ist Profi genug, sich davon bei ihrem Auftritt mit Bläsern des BR-Symphonieorchesters im Prinzregententheater nichts anmerken zu lassen.     » weiterlesen


Mit Altbekanntem auf Stimmenfang - Martin Sonneborn im Volkstheater

von Jan Stöpel am 17.03.2011

Noch steht der Wahlkampf in Bayern nicht vor der Tür, da geht „Die Partei“ dort schon auf Stimmenfang: Der ehemalige Titanic Chefredakteur Martin Sonneborn berichtete im voll besetzten Foyer des Münchner Volkstheaters über Parallelgesellschaften in Deutschlands „Nahem Osten“ und schafft es, trotz vieler Routine witzig zu sein.     » weiterlesen


Das ist München - hoffentlich nicht: Zur neuen Dimension der Verhunzung von öffentlichem Raum durch Werbemüll

von Michael Grill am 13.03.2011

Lieber Leser, großes Rätsel: Welche U-Bahn-Station in München ist überwiegend grau und hat knallrote Säulen? Sie haben das schon mal gesehen ist den letzten Wochen, aber Sie wussten nicht mehr wo sie waren, weil die Augen so weh taten? Dann verraten wir es Ihnen: Es ist, beziehungsweise war, die U-Bahn-Station Sendlinger Tor. Das Rot am Bahnsteig ist Werbung für einen Münchner Lokalradiosender.     » weiterlesen


Ein Dinosaurier im Herkulessaal

von kulturvollzug am 11.03.2011

Unsichtbare Dinosaurier und Münchner Entdeckungen: Das fünfte Konzert der Musica Viva des Bayerischen Rundfunks im Herkulessaal der Münchener Residenz mit dem Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks wartete unter der Leitung von Arturo Tamayo mit einem durchwachsenen Programm auf.     » weiterlesen


Ein Fotoaltar für die Priesterin Iphigenie

von kulturvollzug am 08.03.2011

Vor 15 Jahren starb sie, am 4. Januar, im Schwarzwald. Vor 100 Jahren, am 27. Januar, wurde sie geboren, in Dresden. Zu ihrem imaginären Ehrentag sollte sie an ihrem letzten Wirkungsort  gegenwärtig sein – und auch noch ein paar Wochen danach. Daher hat Staatsintendant Dieter Dorn eine Schautafel mit Schwarzweißfotos und ein paar aufschlussreichen Begleittexten im Obergeschoss des Residenztheater-Foyers anbringen lassen. Die „Callas des Wortes“ lebt für ein paar Anschau- und Lese-Minuten während der Theaterpausen auf – aus dem Gedächtnis vieler begeisterter Münchner Theaterfreunde ist sie jedoch noch längst nicht gewichen: Maria Wimmer.     » weiterlesen


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