Ausstellungen
Die Welt dahinter - die Micheko Galerie zeigt den japanischen Fotografen Muga Miyahara
Japanische Fotografie in München hat noch Seltenheitswert. Zum ersten Mal in einer Einzelausstellung in Deutschland sind 40 Bilder des Fotografen Muga Miyahara in der Micheko Galerie zu sehen. » weiterlesen
Sehenswerte Menetekel
So schön wird selten vor Umweltzerstörung gewarnt: In seiner Ausstellung "Vegas - Venice" zeigt der Photograf und Pilot Alex MacLean, dass man nicht jeden Traum verwirklichen sollte. » weiterlesen
Von Affen, Geistern und Frauen mit großen Gefühlen: Bilder von Gabriel von Max im Lenbachhaus
Er malte ekstatische Jungfrauen und seherische Somnambule, eine sexy Märtyrerin, eine gelangweilte Nonne und eine reuige Kindsmörderin; und er bannte die berühmte „Weiße Frau“ auf die Leinwand: Gabriel von Max (1840 bis 1915), Sohn eines Prager Bildhauers sowie Piloty-Schüler (und Nachfolger) an der Münchner Akademie, hatte keine Angst vor Gespenstern - und vor Frauen mit großen Gefühlen. Viele seiner affektheischenden Darstellungen zeigen sie in emotionalen Extremsituationen, und ihre Mimik und Gestik erinnern an die übertriebene Melodramatik einer Stummfilmdiva. » weiterlesen
Urform als Bindeglied: Walter De Marias "Large Red Sphere" im Türkentor
Mit einem Bürgerfest wurde am Samstag (23.10.2010) der Kunstraum im renovierten Türkentor auf dem Pinakothekengelände in München eröffnet. Er beherbert nun die Skulptur "Large Red Sphere" des US-amerikanischen Künstlers Walter De Maria (*1935). » weiterlesen
Mangas und Schläfenlocken am Jakobs-Platz
Vorurteile, nichts als Vorurteile: Mit der Ausstellung "Typisch! Klischees von Juden und Anderen" zeigt das Jüdische Museum, wie Denkschablonen entstehen und wirken. » weiterlesen
Schwarmintelligenz im Shuttlebus: Zur langen Nacht der Museen in München
Wer hätte gedacht, dass der Gag so lange lebt? Als in den 90er Jahren erstmals „lange Nächte“ im Kulturbetrieb veranstaltet wurden, schwankten die Reaktionen der etablierten Kulturverweser zwischen mitleidigem Lächeln und angeekeltem Elitarismus: Das könne nicht Kultur sein, wenn alle kommen, also auch die, die sonst gar nichts von Kultur wissen wollen. Das ist keine Kultur, hieß es, das ist der merkantile Versuch, sorgsam gepflegt Kunst- und Kulturinstitutionen für den eventhörigen Pöbel konsumierbar zu machen. » weiterlesen
„Die Zukunft der Tradition – die Tradition der Zukunft“
Das Münchner Haus der Kunst knüpft an eine epochemachende Ausstellung von 1910 an und präsentiert 29 zeitgenössische Künstler aus dem islamisch geprägten Kulturraum. » weiterlesen
Vorübergehend in Untermenzing: Die Galerie ohne festen Wohnsitz bespielt ein Bauernhaus
Last-Minute-Tipp für einen Sonntagsausflug aufs Land, bei dem man die Stadt nicht verlassen muss. » weiterlesen
Ein paar Klischees und viele Überraschungen
Was macht die Schweiz zur Schweiz, was ihre Kunst unverwechselbar? Eine Antwort auf diese Frage gibt die aktuelle Ausstellung in der Hypo-Kunsthalle nicht unbedingt. Dafür bietet die Schau „Giacometti, Hodler, Klee. Schweizer Kunst aus sieben Jahrhunderten“ einen spannenden Querschnitt mit Überraschungen und deutlichen Hinweisen auf den Schweizer Hang zum Tiefstapeln. » weiterlesen
Kunst im Wohnzimmer? - Nika Radić in der Galerie Traversée
Überall in Europa hat Nika Radić schon gearbeitet, von Zagreb über Marseille bis nach Reykjavik. Vielleicht beschäftigt sie sich in ihren Arbeiten deshalb immer wieder mit dem Thema Kommunikation. In ihrer Ausstellung „Out of Place“ porträtiert sie unbekannte Menschen hinter den Fenstern ihrer Wohnungen. » weiterlesen