Bilder
Ugo Dossi in der Regensburger Galerie "Artaffair"Ein feines Grinsen der Götter
Ugo Dossi zeigt derzeit Arbeiten von 1976 bis 2016 in der Regensburger Galerie "Artaffair". In den Räumen der ehemaligen Privatkapelle in der Nähe des bedeutendsten Doms der süddeutschen Gotik nehmen sich die Arbeiten Dossis, eingebettet in die gotischen Spitzbögen, kongenial, geradezu konspirativ aus. Er selbst bezeichnet sich als Schmuggler des Unbewussten. Was er schmuggelt, sind Reanimationen des im Konstrukt der Geschichte schlummernden Wissens und Ahnens. » weiterlesen
Die Themen-Ausstellung „Life is not a Beach“ der Alexander-Tutsek-StiftungSchöne dunkle Seite des Lebens
Zwei Welten treffen hier aufeinander. Sieht man einmal davon ab, dass Heroinspritzen auch aus Glas sein können. Und Kokainlinien am besten vom gläsernen Couchtisch geschnupft werden, um gleich noch ein schönes Klischee zu bedienen. Ansonsten bringt man Glas, dem das Image des Glänzenden, Glatten, Reinen und erst recht Heilen anhaftet, kaum mit dem Thema Drogen in Verbindung. Dieser eher schmutzig-schmuddeligen, sowieso illegalen Angelegenheit, die meistens draußen, irgendwo im Dunkeln passiert. » weiterlesen
Maximilianstraße 2016
Gegen Obergrenzen
Matteo Garrones "Märchen der Märchen" auf DVDTriumph des analogen Ausstattungskinos
Filmregisseur Matteo Garrone macht in Märchen? Das ist zumindest überraschend. Der Mann, der 2008 mit seiner Verfilmung des literarischen Bestsellers „Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra“ auf einen Schlag bekannt wurde und in Cannes dafür den „Grand Prix du Jury“ einheimste, hatte sich an eine zeitgemäße Adaption einiger Märchen aus Giambattista Basiles´ berühmter Novellensammlung („Pentamerone“) gewagt. Nun erscheint der Abschlussfilm des letztjährigen Filmfest München auf DVD und Blu-ray. » weiterlesen
Meistersinger
Ein Stifter gibt
Was halten Sie von Herrn Lilienthal, Herr Dorn?
Requisite
Die Pinakothek der Moderne erwirbt Paul Klees "Pastor Kohl"Coup mit Karikaktur
Selten wurde im katholischen München ein solches Bohei um einen protestantischen Pastor gemacht. Dabei weiß man noch nicht einmal, was er in die Welt hinausgepredigt hat. Aber das ist Nebensache, Paul Klee (1879-1940) griff hier 1931/32 zum Pinsel – und nun hängt dieses Bild auch noch in der Pinakothek der Moderne. » weiterlesen