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"Gegen Kunst" - "'Entartete Kunst' - NS-Kunst - Sammeln nach '45" in der Pinakothek der ModerneWunschmaschinen einer schizophrenen Produktion

von Michael Wüst am 20.07.2015

Intensive Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Hauptstadt der Bewegung prägen dieses Jahr in München. Am 1. Mai 2015 wurde das NS-Dokumentationszentrum am Standort des ehemaligen Braunen Hauses, Brienner Straße 45, eingeweiht; in der Pasinger Fabrik wurde mit Ausstellung und großer Veranstaltungsreihe der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zu Israel vor 50 Jahren, am 12. Mai 1965, gedacht; das Stadtmuseum zeigt „Nationalsozialismus in München“. „Gegen Kunst“, in der Pinakothek der Moderne, stellt drei Triptychen und zwei Plastiken gegenüber, die exemplarisch das Spannungsverhältnis repräsentieren, das 1937 in der „Hauptstadt der Deutschen Kunst“ zwischen der offiziellen Kunstausstellung der Nationalsozialisten, „Große Deutsche Kunstausstellung“ und der Femeausstellung der entarteten Kunst in den Hofgartenarkaden bestand – und besteht.     » weiterlesen


Pappi, geht's hier zur neuen Philharmonie?

von Michael Wüst am 17.07.2015

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Alles total offen

von Michael Grill am 15.07.2015

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"…und keine Zweifel werden sein und keine Fragen"

von Michael Grill am 12.07.2015

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"Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich" im Museum BrandhorstKeine Zeit, nur Produktion

von Michael Wüst am 04.07.2015

September 2010 war in Pittsburgh, Pennsylvania, die Ausstellung „Twisted Pair“ zu sehen. Marcel Duchamp und Andy Warhol erschienen hier als das Künstlerpaar des 20. Jahrhunderts, das unsterblich geworden war, durch ihrer beider Negation der heilig bourgeoisen Verbindung von Künstler und Werk, eigener Stimme und Vision. Im Versuch Identitäten – auch die eigene - durch Vervielfältigung zum Verschwinden zu bringen, war allerdings niemand fruchtbarer. Der lange Schatten Warhols in die Zukunft, schrieb Michiko Kakutani im November 1996 in Culture Zone, war der eines „silver wigged ghost hovering over the culturescape like a faintly bemused angel“. Ein langer Schatten, der über Damien Hirst, David la Chapelle, Jean Michel Basquiat bis zu Lady Gaga fällt. Nun hat München seine Warholmania. Das Museum Brandhorst setzt seine gesamten Bestände ein, gleichzeitig zeigten Ex-Factory-Collaborate Glenn O´Brien und Katja Eichinger in Zusammenarbeit mit dem Filmfest München selten Gesehenes aus Warhols filmischem Schaffen wie zum Beispiel die Screentests.      » weiterlesen


Überblick

von Michael Wüst am 04.07.2015

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Das Werk von Jürgen Rose im Theatermuseum und in der Akademie der Schönen KünsteDer Stoff, der die Bühnenwelt zusammenhält

von Christa Sigg am 02.07.2015

„Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding“, das singt die Marschallin ihrem blutjungen Liebhaber Octavian ins Ohr. Sowieso geht es in Richard Strauss‘ „Rosenkavalier“ dauernd um die Zeit. Doch erst aus der Nähe sieht man, dass am Rock der gereiften Fürstin eine fein drapierte kleine Uhr hängt. Das ist eines dieser beredten Details, die man nicht einmal im Parkett der Staatsoper wahrnimmt. Aber Jürgen Rose, der Kostüme und Bühne für Otto Schenks Münchner Inszenierung entworfen hat, liest eben das Libretto, Wort für Wort. Und taucht ein in die Stücke wie man das eher von den tonangebenden Regisseuren erwartet. Man kann das jetzt in einer überbordenden Doppelschau verfolgen – im Theatermuseum am Hofgarten und ein paar Meter weiter in den Residenzräumen der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.     » weiterlesen


Der Blick nach draußen

von Michael Wüst am 27.06.2015

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Der Blick nach innen

von Michael Wüst am 25.06.2015

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Meer der Freude

von Michael Wüst am 12.06.2015

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