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Die Pinakothek der Moderne präsentiert "Königsklasse" auf HerrenchiemseeFür die Meerjungfrau - auf ins bayerische Meer!
Schon erstaunlich, wie schnell sich eine Sache etabliert und ein Gefühl von Selbstverständlichkeit vermittelt. Allerdings muss sie dann auch passen, so, wie die „Königsklasse“ auf Herrenchiemsee. Oder konkret: die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts im bayerischen Klein-Versailles Ludwigs II. Was 2013, als die Pinakothek der Moderne aufgrund von Rissen in der Rotunde saniert werden musste, als Versuch angedacht worden war, geht nun bereits ins dritte Jahr. Und hört man Josef Austermayer, den heutigen „Schlossherrn", in seiner kaum mehr zu steigernden Begeisterung erzählen, dann sollte das gemeinsame Projekt möglichst noch lange dauern. » weiterlesen
Der Weltraum zu Gast im Rathaus
Karl Stankiewitz erinnert sich an die ersten Nachkriegs-Tage im Mai 1945 in MünchenSchatzsuche im Schutthaufen - die Woche zwischen Krieg und Frieden
70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird das Erinnern immer schwieriger - aber nicht weniger notwendig. KV-Autor Karl Stankiewitz, Jahrgang 1928, hat viele Bücher über Kriegs- und Nachkriegszeiten in München geschrieben. Hier erinnert er sich noch einmal an die Tage Anfang Mai 1945 - die zeitllose Zeit zwischen Ungewissheit und Erleichterung, zwischen Krieg und Frieden. » weiterlesen
70 Jahre danach
Durch die Antike in die Moderne geblickt
"Hello my name is - German Graffiti" von Stefan Pohl im Maxim-KinoKunst oder doch Schmiererei?
Das mehr als 100 Jahre alte Münchner Maxim-Kino zeigt den Dokumentarfilm "Hello my name is - German Graffiti". Anschließend geht der Film auf weltweite Kinotour. Regisseur Stefan Pohl versucht darin das gesamte Spektrum einer Kunstform aufzuzeigen, die sich "auch mal über die Grenzen der Legalität hinwegsetzt". » weiterlesen
Zur Ausstellung „I live in the East but my Heart is in the West“ in der Pasinger FabrikDeutsche Menschen, was ist das eigentlich?
Am 12. Mai 2015 begehen Israel und Deutschland den 50. Jahrestag der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen. Zwei spannende und umfangreiche Veranstaltungen würdigen in der Pasinger Fabrik dieses Datum und laden zu Austausch, Nachdenklichkeit und: Heiterkeit. Am 26. März eröffneten der Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst Ludwig Spänle und der israelische Generalkonsul in München Dan Shaham „Mazal Tov!“ ein Festival mit Musik, Performance, Tanz, Lesungen und Diskussionen und „I live in the East, but my Heart is in the West“, eine Ausstellung, kuratiert von Anna Zanco-Prestel und Doron Polak. » weiterlesen
Annegret Hoburgs Buch "August Macke, Franz Marc. Der Krieg, ihre Schicksale, ihre Frauen"„Ich bin so stolz, das alles mitmachen zu können"
Lustvoll zogen sie in den Krieg – und tauschten den „Pinsel mit der Kanone“. Franz Marc hat das so griffig formuliert neben allerlei abstrusen Hoffnungen auf die „Reinigung“ eines ganzen Kontinents. Und auch sein bester Freund August Macke musste keineswegs in die Uniform gezwungen werden. „Vermöbeln“ wollte er die „Kerle“ und meinte damit die eigentlich sehr geschätzten Franzosen – aber Kultur und Politik, Künstler und Nation sind in solchen Fällen dann wohl zwei Paar Stiefel. » weiterlesen
Dada in der Allerheiligen-Hofkirche
„Kykladen. Frühe Kunst der Ägäis“ in der Archäologischen StaatssammlungAls die Moderne noch vor der Klassik erfunden wurde
Azurblau leuchtet das Meer vor der felsigen Küste. Urlaubsstimmung macht sich breit, erst recht, wenn man dazu Namen wie Melos, Thera, Naxos oder Mykonos liest. Mit diesem überdimensionalen Ferienprospekt könnte man die Kykladen problemlos auf einer Reisemesse promoten. Hinterm Englischen Garten, in der Archäologischen Staatssammlung, vermitteln das Megaposter und der Landkarten-Teppich auf dem Fußboden noch etwas anderes: Dieser Teil der Ägäis war auch für die Menschen vor weit über 5000 Jahren so attraktiv, dass sie sich gerne auf den kleinen Inseln niederließen. » weiterlesen