Bilder
"Himmelschwer"
Rückblick auf Martin Rosenthals 3D-Märchen bei den offenen whitebox-AteliersIn Siebenlichtjahrstiefeln durch das All
Im dritten Stock des Werk 3 im Werksviertel - über der whitebox - befindet sich das Atelier von Martin Rosenthal. Der geborene Münchner und Ur-Schwabinger war mit Nikolaus Gerhart, dem vormaligen Präsidenten der Akademie, Ugo Dossi und Helmut Dietl in derselben Schule, Christian Ude war in der Parallelklasse. Die Schule hieß damals Altes Realgymnasium, heute kennt man sie als Oskar-von-Miller-Gymnasium. Seit über 20 Jahren hat Martin Rosenthal einen zweiten Lebens- und Arbeitsmittelpunkt in Hangzhou, Volksrepublik China. » weiterlesen
Zur Wiedereröffnung der Monacensia im renovierten HildebrandhausNeue Luftigkeit fürs literarische Gedächtnis
Man weiß gar nicht so recht, wo man sich hinsetzen will. Ins lichte Atelier oder gleich nebenan ins Café, das von der hellen Wintersonne durchspült wird? In die bequemen Lesesessel im Obergeschoss oder vielleicht doch ins abgeschiedene Turmzimmer mit Aussicht? „Das ist schon reserviert“, unterbricht Elisabeth Tworek, die Leiterin der Monacensia, die Überlegungen. „Hier darf sich ein Professor niederlassen, der an einer Werkausgabe Frank Wedekinds schreibt.“ » weiterlesen
Der Engelhorn-Nachlass in der Pinakothek der ModerneAus dem Vollen geschöpft
Wer ins Museum geht, denkt nicht gleich ans Geld, sondern macht Pause vom Zwang des Ökonomischen und sucht das Destillat des Irdischen in der Kunst. Dass die öffentlichen Museen, deren Ankaufsetats schon lange gegen Null tendieren, auf Mäzene und Sponsoren angewiesen sind, um ihre Bestände zu erweitern, und wie merkwürdig dabei der Kreislauf des Geldes funktioniert, kann man jetzt in der Pinakothek der Moderne beobachten. » weiterlesen
Lichtgestalt
War recht so
Man will da rein
Herbert Nauderer entführt im Kallmann-Museum in eine rätselhafte WeltNeue Fragen im Mausmannsland
Bekanntlich beziehen sich die Ausstellungen im Kallmann-Museum in Ismaning immer irgendwie auf das Oeuvre seines Initiators Hans Jürgen Kallmann, der sich vor allem mit seinen Menschen- und Tierbildern sowie seinen Landschaften einen Namen gemacht hat. Allerdings hat er nie mehrere verschiedene Motive gemeinsam ins Bild gesetzt, vielmehr konzentrierte er sich immer auf einen Gehalt. Ganz anders Herbert Nauderer, er kreierte eine Kunstfigur, halb Mensch halb Tier, die in einem klar abgegrenzten Land lebt. Im Vergleich wirkt das so, als ob Nauderer Kallmanns Genres zu einer Ganzheit gebündelt hätte. » weiterlesen
"Blek le Rat – The man who walks through the walls" in der Galerie KronsbeinIm Zeichen der Freundschaft
Der unter dem Pseudonym Blek le Rat bekannte französische Künstler Xavier Prou zählt zu den Vorreitern der Schablonenkunst im öffentlichen Raum. Seine Signatur, die kleine schwarze Ratte aus dem italienischen Comic Blek le Roc, ist seit 1981 zu seinem Markenzeichen geworden. Genau wie die Ratten, denen man oft in Banksys Werken begegnet. Banksy selbst gebe zu, dass Blek le Rat alles genauso mache wie er – nur 20 Jahre früher, so Galerist Kronsbein. Wie Banksy wirkt Blek le Rat weltweit, so nun auch in München. » weiterlesen