München West
Chiemgau Aboriginals am SapporobogenKunst ist, was dazwischen kommt – doch was bleibt übrig?
Man braucht etwas länger, um dieses „Objekt“ zu entdecken. In dem, man darf das wohl so sagen, ehemals besonders hässlichen Bürohochhaus an der Landshuter Allee tut sich gerade sehr viel für Architekur und Kunst. Nur noch bis Mittwoch kann man in die Räume, um Bilder und Objekte aus dem Chiemgau zu sehen. Eine Bewertung fällt insgesamt nicht leicht. » weiterlesen
Zwei Ausstellungen in der Pasinger FabrikJenseits der Ansichtskarten - Fotografen auf Stadtstreife
Tänzerinnen, Erinnerungen und Details. In der Ausstellung "21 X Expedition München" präsentieren 20 Profifotografen ihre Sicht auf die Stadt. Und ein Amateur entdeckt ungewohnte Perspektiven. » weiterlesen
Schuttabladeplatz der Zeit: King Kong & Co. hinterm Bauzaun an der Landsberger Straße
Über einen seltsam berührenden Schrottplatz für Skulpturen in München. » weiterlesen
Sabine Glenz' Theaterperformance im Schwere Reiter: Geliebt wird woanders
Liebe? Ach nein. Nicht das, was mit zwei Körpern zwischen Laken passiert. Sabine Glenz nennt ihre neue Choreografie zwar „L.O.V.E“, schiebt aber nach: „Anordnungen für zwei Tänzer“. » weiterlesen
Zum 25. schenkt sich das "Theater Viel Lärm um Nichts" einen Abgrund - denn Liebe ist wahrlich keine Komödie
Das Theater Viel Lärm um Nichts feiert seinen 25. Geburtstag, wie auch anders, mit einem Shakespeare. Lustig oder doch eher todernst? In „Die 12. Nacht oder Was Ihr wollt“ erlebt Protagonistin Viola eine unheimliche Raunacht der Liebeswirren. » weiterlesen
Schlicht und ergreifend: Die Arcis Vocalisten mit Monteverdis "L'Orfeo" in der Himmelfahrtskirche Sendling
Sie gilt als die erste Oper überhaupt (Uraufführung 1607), entstand zwischen Spätrenaissance und Frühbarock und ist so ganz anders als diese italienisch-dramatischen Schinken, die man heute als Opern bezeichnet: Claudio Monteverdis "L'Orfeo". Unter der musikalischen Leitung von Thomas Gropper führten die Arcis Vocalisten München das über 400 Jahre alte Werk in der Sendlinger Himmelfahrtskirche auf. Und trotz der eigentlich romantischen Schwere des Stoffes strahlt schon das Anfangsritornell diese wunderbare Leichtigkeit aus, der teils die Tonalität, teils diese zu dieser Zeit geforderte musikalische Klarheit zugrundeliegen. Es ist ein Ohrwurm, den man nicht mehr loswird. » weiterlesen
Peter Weibels Proteste: Konzeptionelle Fotografie von 1965 bis 1975
Das Recht wird mit Füssen getreten, die Polizei lügt ohnehin. Eine Ausstellung in der Galerie Kampl in München geht in eine Protest- und Provokations-Vergangenheit, zu der sich die Frage stellt, ob uns das heute überhaupt noch etwas zu sagen hat. » weiterlesen
Von der Straße geholt: Portraits von Wiesn-Besuchern
Mit der Ausstellung "Wiesnleut - Bavarians & Others" im Schauraum 1899 präsentiert der Fotograf Andreas Neubauer sein gleichnamiges Buch. » weiterlesen
Sommertheater (Folge drei): Komödien im Bayerischen Hof und Blutenburg-Theater – Ein Mord, zwei Erkenntnisse
Noch bevor der Vorhang aufgeht, wird schon munter gekichert. Es ist aber auch lustig, wenn man aufgefordert wird, das Handy auszuschalten. Als der Vorhang dann endlich zur Seite rauscht, hebt ein begeistertes Lachgebrause an, warum wird allerdings nicht ganz klar. Vielleicht liegt es ja an dem Mann auf dem Sofa. Ist das etwa schon die Leiche? » weiterlesen
Sommertheater (Folge zwei): Impro im Theater …und so fort – Haare, Haare Krishna
Ihre Laune hängt lustlos an ihnen herunter, die Tage sind gespalten und dünn, die Nächte glanzlos und am Ansatz schon leicht grau? Ein guter Zeitpunkt sich ein paar Lockenwickler ins Leben drehen zu lassen: „Naschen, fegen, tönen“ ist die mittlerweile zweite Live-Sitcom von „Isar 148“, der alteingesessenen und mehrfach ausgezeichneten Münchner Impro-Truppe. Schauplatz ist ein Frisörsalon irgendwo im schönen Schwabing, mittendrin im Schickimicki, wo der Prosecco schäumt und der Wahnsinn tobt. » weiterlesen