Tanz
Kantate im Bildergottesdienst
Bilder, die auf andere Bilder weisen: Mit ihrer Performance "Am Bildaltar" legen Wilhelm Groener Spuren, die den Zuschauer mitunter ratlos lassen. » weiterlesen
„Stilistisch ist alles möglich, finanziell nur noch wenig“
Die letzten Tage des Dance Festivals 2010 stehen vor der Tür, elf Tage voller Tanz und Performance haben wir schon hinter uns. Zeit für einen kurzen Rückblick. » weiterlesen
Ein Leuchtturm etablierten Tanzes beim Dance 2010
Großes Tanzkino beim Staatsballett: Der Choreograph und Tänzer William Forsythe analysiert in „Artifact“ das Ballett, baut es auseinander – und setzt es neu zusammen, zu einem Tanzmechanismus mit schier unbegrenzten Möglichkeiten. » weiterlesen
Was Tanz auch kann - Rachid Ouramdane beim Dance 2010
Tanz, der die Geschichte eindrücklicher näher bringen kann als jede Schule und jede Universität. Wie das funktionieren kann, beweist der Franzose Rachid Ouramdane. Ausgehend von den Kriegserfahrungen seines Vaters setzt er den Indochinakrieg auf der Bühne um. » weiterlesen
In den Startlöchern - Nachwuchstänzer bei Dance 2010
IWANSON DANCE steht für zeitgenössische Tanzausbildung in München. Gerade erst hat ihre Gründerin Jessica Iwanson den Münchner Tanzpreis 2010 erhalten. Wofür, zeigen ihre Schützlinge im Rahmen des Dance Festivals. » weiterlesen
Die Welt hinter ihrer Erscheinung
Das Ziel der Meditation ist die Leere. Für die Leere gibt es kein Gefäß, sie ist grenzenlos. „If the doors of perception were cleansed, every thing would appear to man as it is, infinite“. Das ist der berühmte Satz des Dichters und Naturmystikers William Blake aus dem 18. Jahrhundert, der Pate stand für die Namensgebung der Rockband „The Doors“. Der Grenzverkehr zwischen Wirklichkeit und ihrer Wahrnehmung ist auch das Programm des Duos David Brandstätter & Malgven Gerbes in ihrer Performance „Notebook“ beim Dance Festival 2010. Im Grenzgebiet der Wahrnehmung sucht der Körper die Welt hinter ihrer Erscheinung. » weiterlesen
Endlich unendlich
Die „Bólero-Variationen“ von Raimund Hoghe entwickeln ihren eigenen Time-Code. Hoghes Tanzritual, im Rahmen von DANCE 2010, transformiert den Raum, dehnt die Zeit, feiert die Miniatur. » weiterlesen
Dann zappelt mal schön - Anmerkungen zum Auftakt von Dance 2010
Größer hätte der Eröffnungs-Spagat zum DANCE-Festival kaum ausfallen können. Unter dem Überthema „Time Codes“ setzte Kuratorin Bettina Wagner-Bergelt auf totale Konfrontation. » weiterlesen
Von Sternen, Helden, Schlangen - und Tanztheater. Ein Pamphlet wider die Marke "Freiheit".
Anlässlich des Festivals DANCE 2010 hat der Kulturvollzug Jörg von Brincken von der Ludwig-Maximilians-Universität um einen Kommentar gebeten. Unsere Bitte: Beschreiben Sie uns aus ihrer Sicht, inwieweit Tanz subversiv an der Bruchstelle zwischen Körperautonomie und genormter Körperlichkeit agieren kann. Herausgekommen ist ein leidenschaftliches Pamphlet... » weiterlesen
Fliegen mit gestutztem Flügel
Das Tanzprojekt not made for flying vom italienischen Ensemble déjà donné spielt mit Schwerkraft und Bodenhaftung zugleich. Im Rahmen des Dance-Festivals 2010 fand die Uraufführung in München statt. Überschattet wurde die mitreißende Vorstellung von der Verletzung einer Tänzerin. » weiterlesen