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Zum Abschluss der Kraftwerk-Spiele in München: Kommt bitte wieder runter von diesem dreidimensionalen Irrweg!

von Michael Grill am 13.11.2011

Nun, wo die Kraftwerk-Schau im Kunstbau zu Ende geht, müsste man eigentlich nichts mehr dazu sagen. Doch angesichts der Tatsache, dass in München eine kleine Schlussspurt-Hysterie eingesetzt hat, und dass zu befürchten ist, dass die kleine Beamerflotte jetzt auf Welttournee geht, möchten wir doch ein bisschen Miesepeter spielen: Liebes Kraftwerk, bitte lass es!     » weiterlesen


Freitagsgedanken (Folge 17): Romance without Finance is Impossible

von Clara Fiedler am 11.11.2011

Der Musiker und die Finanzen, das ist auch so ein Thema, das den meisten Wissenden schon mal ein verzweifelt-steifes Grinsen ins Gesicht zaubert. Es gibt da eine Anekdote eines ungenannten Münchner Jazzpianisten, der einen Anruf von der Sparkasse erhielt, sein Konto sei 20.000 DM im Minus. Er fragte den Angestellten: "Und was war vor zwei Monaten auf meinem Konto los?" Der Angestellte: "Da waren Sie 10.000 Mark im Plus." Der Pianist: "Und? Hab' ich Sie da angerufen???"     » weiterlesen


Söder, Schreiber, Erichsen: Stabwechsel auf allen Ebenen der Kulturverwaltung – und Bayern und Franken finden neu zusammen

von Michael Grill am 08.11.2011

Geschichte wiederholt sich eigentlich nicht, und der an diesem Tag besonders viel hofierte nagelneue Finanzminister „Herr Doktor Söder“ weiß das sicherlich, denn er hatte als Leistungsfach in der Schule Geschichte. Dieses wiederum, findet Markus Söder selbst, qualifiziert ihn zum obersten Dienstherrn der Bayerischen Schlösserverwaltung. Und weil sich Geschichte eben manchmal doch wiederholt, durfte Söder quasi als erste Amtshandlung einen neuen Präsidenten einführen. Was das mit Kultur zu tun hat? Mehr als Söder mit Geschichte jedenfalls.     » weiterlesen


Der Schauspieler Norman Hacker über Sesshaftigkeit, Veränderung und das Ankommen in München

von Gabriella Lorenz am 06.11.2011

Seine Antrittsrolle am Residenztheater hat er schon bravourös hingelegt: In "Zur Mittagsstunde" spielt Norman Hacker einen Durchschnittstypen, der als Überlebendern eines Amoklaufs zum Sektenguru wird. Nun ist er in Roland Schimmelpfennigs Vier-Personen-Stück "Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes" zu sehen. Die Uraufführungs-Inszenierung von Martin Kusej ist eine Koproduktion mit dem Deutschen Theater Berlin. Norman Hackers Partner sind Sophie von Kessel als seine Frau, Ulrich Matthes und Maren Eggert als befreundetes Ehepaar. Gestern war die München-Premiere im Cuvilliéstheater. Der Kulturvollzug hat mit ihm gesprochen.     » weiterlesen


Freitagsgedanken (Folge 16): I know the Way to Carnegie Hall

von Clara Fiedler am 04.11.2011

Der stehende Spruch meines Lehrers war: "Üben hilft leider". Das Problem an dieser Aussage ist nicht das Üben, sondern das "leider". Denn Üben hat nicht immer etwas mit lernen zu tun. Letzteres tun wir ja sowieso. Es wird behauptet, Erwachsene lernen sehr langsam oder überhaupt nicht. Das ist Blödsinn.     » weiterlesen


Freitagsgedanken (Folge 15): Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Es sei denn, man ist Geigenschüler.

von Clara Fiedler am 28.10.2011

Er gilt gemeinhin als Landplage, ist erstmal nicht ernst zu nehmen und überhaupt bräuchte er für seine Tätigkeit einen Waffenschein: der Anfänger. Besonders schlimm ist es meiner Erfahrung nach, wenn er zur Geige greift. Obwohl sich ein Trompetenlehrer wahrscheinlich auch erstmal Ohropax besorgt, wenn da ein fünfjähriger, von Mami genötigter Pimpf vor ihm steht und ins Instrument spuckt.     » weiterlesen


Folge dem weißen Kaninchen, der Rest ist Grinsen: Sänger, Gitarrist und Songwriter Jeremias Meinhard und eine musikalische Reise durchs Wunderland

von Clara Fiedler am 26.10.2011

Das Tor zum Wunderland muss kein Kaninchenbau sein. Man kann auch einfach durch die Tür eines kleinen Cafés mitten im Glockenbachviertel gehen. Vorher gebe man bitte seine Erwartungen, Vorstellungen und Sonstiges an der Garderobe ab. Sollte man sich dann im Wunderland nicht sofort zurecht finden, wende man sich an Herrn Jeremias Meinhard. Dieser sitzt am größten Tisch in der Mitte auf einem der Stühle, von denen keiner wie der andere aussieht, im schummerigen Licht des Cafés und überstrahlt mit seinem Begrüßungslächeln gleich seine schwarzen Klamotten.     » weiterlesen


Happy Birthday, Franz Liszt: Genie, Verführer, feiner Kerl

von kulturvollzug am 23.10.2011

Er war Klaviervirtuose, Komponist, Intendant, Schriftsteller, Erneuerer der romantischen Musik: Meister Franz Liszt hatte viele Facetten. Vor genau 200 Jahren, am 22. Oktober 1811, wurde der Publikumsliebling und Frauenliebling im ungarischen Raiding geboren. Aus diesem Anlass ein Interview mit dem Liszt-Biografen Oliver Hilmes.     » weiterlesen


Freitagsgedanken (Folge 14): "Lieder über Frauen" oder: "Es klingt, wie es klingt, sagt die Liebe?"

von Clara Fiedler am 21.10.2011

"Waltz For Debbie". "Blues For Alice". "Have you met Miss Jones". Fällt Ihnen was auf? Ja, genau. Alles Jazztunes. Und alles Stücke, die sich an Frauen richten. Weil sie die ja so schön sind, so anmutig, so was-auch-immer und weil man(n) ja keine so sehr lieben wird, wie die, für die man mal den Blues schrieb. Zumindest so lange, bis man den Blues mit ihr hat.     » weiterlesen


Christopher Thomas und die Passion im Kirchensaal: Eine berührende Ausstellung im Bayerischen Nationalmuseum

von Achim Manthey am 17.10.2011

Passionsspiele Oberammergau 2010. Durch die Unterstützung von Spielleiter Christian Stückl hatte der Fotograf Christopher Thomas Gelegenheit, die Proben mit der Kamera zu begleiten.  Die beeindruckenden Arbeiten sind nun im Bayerischen Nationalmuseum zu sehen.     » weiterlesen


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