Film und Fernsehen
"Wir vermissen Strauß" - ein Interview zu 50 Jahren "Panorama"
Die 38-jährige Münchnerin Anja Reschke moderiert seit zehn Jahren "Panorama" und arbeitet auch als Autorin für das Magazin. » weiterlesen
Münchner Kommissarin ermittelt auswärts
Sie trägt knappe Jeans in roten Cowboy-Stiefeln und sagt, was sie denkt. Er mag graue Anzüge und schweigt lieber. Am Sonntag geben Nina Kunzendorf und Joachim Król in der 800. Folge der ARD-Krimi-Reihe ihren Einstand als hessisches "Tatort"-Team. Als Hauptkommissare Conny Mey und Frank Steier bilden sie ein explosives Team, das künftig anstelle von Andrea Sawatzki und Jörg Schüttauf in Frankfurt ermittelt. » weiterlesen
Von der Liebe im Alter über Atomkraft bis zur Molekularküche - Das 26. DOK.fest präsentiert vom 4.-11. Mai rund 90 Dokumentarfilme aus aller Welt
Ist Liebe im Alter erwünscht? Oder geht sie doch eher durch den Magen angesichts der Köstlichkeiten, die das Buffet „Magnifique“ aus ganzen Fischen, halben Hummern, Süßspeisen, Tortenbergen, Eisskulpturen und aus Früchten geschnitzten Figuren zu bieten hat? » weiterlesen
„Ich weiß gar nicht, was ein Macho ist“: Der „letzte Bulle“ Henning Baum über die TV-Serie, Kosmetiktipps für Männer und seine Begeisterung für bayerische Burgen
Seine Sat.1-Serie war der Überraschungserfolg des vergangenen Jahres. Henning Baum, für den Grimme-Preis nominiert, spielt in „Der letzte Bulle“ den Polizisten Mick, der nach 20 Jahren Koma wieder seinen Mann steht. Herr Baum, Sie haben schon mehrmals gesagt, Mick würden Sie sofort in Ihren Freundeskreis aufnehmen. Könnten Sie auch mit einem Mann befreundet sein, der beispielsweise in Männerzeitschriften Kosmetiktipps liest? Das ist doch lächerlich! Männer, die so etwas lesen, kann ich nicht ernst nehmen. Diese angeblichen Männerzeitschriften sind doch in Wirklichkeit Frauenzeitschriften. Kosmetik- und Kleidertipps für Männer – das ist so was von lächerlich! Früher hatte der Mann den „Spiegel“ und den „Playboy“ – und damit kam er durch die Welt. Ja, und den „Playboy“ hat er sich natürlich nur wegen der tollen Interviews gekauft… » weiterlesen
Symphonie aus der ganz neuen Welt
Musik auf Reisen: Ein Dokumentarfilm beleuchtet das Schaffen des Dirigenten Kent Nagano in Kanada und dem Rest der Welt. » weiterlesen
Bon Jovi, Venezia!
Von der Hochschule für Fernsehen und Film in München nach Hollywood: Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck dirigiert ein Starsensemble und legt mit „The Tourist“ seinen zweiten abendfüllenden Kinofilm vor. » weiterlesen
"Bei dem Wort Krimi bekomme ich allmählich eine Krise"
Heute Abend, um 21.45, strahlt die ARD die nächsten zwei Episoden von "Im Angesicht des Verbrechens" aus. An ingesamt fünf Terminen, entführt Regisseur Dominik Graf die Zuschauer in eine Welt aus Poesie und Brutalität. Bei uns spricht er über Krimis, Filmpreise und Perfektionismus. » weiterlesen
Zwischen Poesie und Brutalität - Im Angesicht des Verbrechens
Versklavte Prostituierte, russische Killer, gierige Drogenbarone und korrupte Polizisten - es brodelt unter der Oberfläche des Schmelztiegels Berlin. Die zehnteilige TV-Serie von Autor Rolf Basedow und Regisseur Dominik Graf ist ein gewagter und bildgewaltiger Blick auf die russische Mafia in der Hauptstadt. Der Zuschauer wird mitten hinein katapultiert in eine ihm unbekannte Welt. Und die zieht ihn sofort in den Bann. Auf der Berlinale wurde der zehnteilige Polizeithriller „Im Angesicht des Verbrechens“ mit Begeisterungsstürmen gefeiert. Jetzt ist das Serien-Epos endlich im Ersten angekommen. » weiterlesen
Bullen und Schweine: Ein Ausblick auf „Sau Nummer vier“, den Niederbayern-Krimi im BR-Fernsehen
Gut, es ist nicht gerade appetitlich, was Dackel Seppi da gefunden hat: einen abgebissenen männlichen Finger. Darüber aber regt sich doch kein Niedernussdorfer auf. „Des letzte Moi, wo oana umbracht worn is, des war no unterm Hitler“, heißt’s in dem niederbayerischen Kaff. Auch Polizeiobermeisterin Gisela Wegmeyer (Johanna Bittenbinder) glaubt an einen Unfall. Also weiter im Programm. Das besteht an diesem Tag aus dem verdienten Besäufnis nach einem Begräbnis. » weiterlesen
Nächster Halt: Hölle! Ein Interview mit Ulrich Seidl
Der Regisseur Ulrich Seidl wird gefürchtet: in jedem seiner Filme steigt er in einen höllischen Abgrund. Seidl wird bewundert: Filmemacher wie der Altmeister Werner Herzog haben ihn und sein Werk geadelt. Seidl wird getroffen und interviewt: vom Kulturvollzug im Münchner Gasteig. » weiterlesen