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Musik

Er weist den Weg: Pianist Menahem Pressler im Herkulessaal mit dem Quartett "Quatuor Ebène"

von Volker Boser am 25.02.2011

Menahem Pressler gehört zu den großen Pianisten der Gegenwart, seit mehr als fünfzig Jahren ist er mittlerweile unterwegs auf den Bühnen der Welt. Noch lange nicht so erfolgreich, aber trotzdem schon international etabliert, ist das französische Quartett "Quatuor Ebène". Wie diese Kombination funktioniert, durften wir im Herkulessaal der Residenz erleben.     » weiterlesen


Tanz Pony, tanz!

von kulturvollzug am 22.02.2011

Können die Franzosen nur noch verspielten Elektropop? Knapp ein Jahr ist es her, dass Phoenix den Grammy für das beste Alternative-Album in die Hand gedrückt bekamen. Das Genre ist momentan angesagt, das haben auch „Pony Pony Run Run“ aus Nantes gemerkt. Für die Franzosen könnte es momentan besser nicht laufen: Das Debütalbum ist raus, die erste Single ging bisher 150.000 Mal über den Ladentisch, die Band wird in der Indieszene gehyped. Auf ihrer Konzert-Tour machten sie auch im Atomic Café Halt.     » weiterlesen


Ars Vitalis im Münchner Lustspielhaus

von Michael Wüst am 22.02.2011

„Wir segeln in Shanties auf hoher See, wir singen in Luftschiffen windige Lieder“, so klang es schon von fern, achtern voraus. Ars Vitalis, die Luftikusse aus Leverkusen machten Halt im Münchner Lustspielhaus auf ihrem Törn durch die Fährnisse des poetischen Alltags.     » weiterlesen


Im Stechschritt durch Liszts "Préludes"

von kulturvollzug am 17.02.2011

Oberflächlich und grob gewebt: Dirigent Zoltán Kocsis versucht beim Konzert im Gasteig vergeblich, Harmonie zwischen dem Solisten Daniel Müller-Schott und dem Orchester der Ungarischen Nationalphilharmonie herzustellen.     » weiterlesen


Ein Abend im musikalischen Wunderland

von kulturvollzug am 12.02.2011

Unheilvolles Raunen und ein traumhaft schönes Finale: Bei der Uraufführung des Auftragswerks "Rajzok" zeichneten Alexander Liebreich und das Münchner Kammerorchester faszinierende Klangskizzen.     » weiterlesen


Es war einmal ein Einhorn-Traum: „Magnifico“, die neue Show von André Heller, hat ihre Weltpremiere in München

von Michael Grill am 09.02.2011

Ganz großer Auftrieb in der sonst eher drögen Prärie des Münchner Ostens: Vor den Hallen der Neuen Messe steht eine Zeltstadt, die Vip-Shuttles kreisen, der rote Teppich leuchtet. Weltpremiere für André Hellers „Magnifico“, eine „Show mit Pferden, aber keine Pferde-Show“, wie der Wiener Künstler und Impresario vorsorglich angekündigt hat. Es ist ein Versprechen und eine Warnung. Nach mehr als fünf Jahren will Heller an seinen Welterfolg von „Afrika!Afrika!“ anknüpfen.     » weiterlesen


Hexenmeister ohne Magie: Marc-André Hamelin im Residenztheater

von kulturvollzug am 09.02.2011

Extremsport hinterm Flügel: Der Pianist und Komponist Marc-André Hamelin ist für seine Vorliebe bekannt, selten aufgeführte Stücke mit äußerst hoher technischer Schwierigkeit zu spielen. Im Residenztheater bewies er sein spielerisches Können, der Inhalt blieb dabei auf der Strecke.     » weiterlesen


Dafür würden manche bis zum Teufel gehen - zum Tod von Gary Moore die Besprechung seines letzten Münchner Konzerts

von Michael Grill am 07.02.2011

Gary Moore ist tot - für die Welt der lauten Gitarren von Blues bis Metal eine schockierende Nachricht. Der Ire starb im Alter von nur 58  Jahren während eines Urlaubs in Spanien, wie auf seiner Webseite bestätigt wurde. Die näheren Umstände sind noch nicht bekannt. Zum Gedenken an einen der besten Gitarristen wiederholen wir die Besprechung seines letzten Münchner Konzerts auf dem Sommer-Tollwood von 2009.     » weiterlesen


Ein Henker ohne Zorn und Pein

von Michael Weiser am 07.02.2011

Düsteres Klanggemälde: Der Komponist Klaus Schedl und Piano Possibile brachten im Rahmen des Symposiums "Neue Musik, neue Öffentlichkeit"  "Les Fleurs du Mal" von Charles Baudelaire als verstörenden Liedzyklus auf die Bühne der Muffathalle.     » weiterlesen


Wenn nur das Stück nicht wär': „Grand Hotel“ als Musical am Gärtnerplatz-Theater

von kulturvollzug am 04.02.2011

Nach der Broadway-Premiere vor 21 Jahren resümierte die „New York Times“ ziemlich ungalant, welche Traumbesetzung dem Stück vielleicht auf die Sprünge geholfen hätte: Natalia Makarova als alternde Tänzerin Gruschinskaja, dazu Sting, blond und schön, als verarmter Baron und Gelegenheitsdieb von Gaigern, Madonna als Hollywood-geile Stenotypistin Flämmchen und je nach Bedarf Michael Douglas in der Rolle des zwielichtigen Unternehmers Preysing.     » weiterlesen


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