Schattenspiel im Hofgarten
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Kein Abbild
Bilderverbote haben in den drei großen monotheistischen Religionen eine starke Tradition. Mit Versuchen, um das Unnennbare zu kreisen, in Schrift, Symbol, konsequenter Abstraktion und Zerstörung, befasst sich die Ausstellung "Kein Abbild" in der Whitebox, verbunden mit einer Reihe von Rahmenveranstaltungen. » weiterlesen
Aha
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Wie eine schale Maß – Der Oktoberfest-Krimi Schwarze Wiesn
Zwei Morde im Umfeld des Oktoberfests – und das auch noch während der Jubiläumswiesn. Kommissar Georg Klostermeier will einen Skandal verhindern, wirkt dabei aber vor allem wie eine gescheiterte Kreuzung aus Monaco Franze und dem Bullen von Tölz. Mit ihrem Debütroman „Schwarze Wiesn“ können die Autoren Brandl & Keller so nicht begeistern. » weiterlesen
Redakteur. Denkt.
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Barfuß in der Oper
Opera Incognita spielt wieder in München. Im Müllerschen Volksbad lässt das Ensemble Mozarts Münchner Oper "Idomeneo, Re di Creta" vom Stapel. » weiterlesen
Verwirrte Gefühle, Schwarz auf Weiß
Salzburg – Geglückte Melange: Matthias Hartmanns Inszenierung von Jean Racines „Phädra“ mit dem Münchner Bühnenstar Sunnyi Melles inmitten eines Ensembles von Burgschauspielern gehörte zu den Höhepunkten der 90. Salzburger Festspielsaison. » weiterlesen
Verwunschen
An der Kreppe, eine verwunschene Gasse zwischen Max-Weber-Platz und Wiener Platz in Haidhausen. Dort sind die Reste eines ehemaligen Herbergengebietes, der sogenannten Schwaig, anzuschauen, das sich zu Beginn des 19. Jahrhunderts entlang der Salzstraße nach Wien erstreckte. In den kleinen, engen, teils eigenwilligen Herbergen der Schwaig lebte die ärmere Bevölkerung, vornehmlich Tagelöhner, Maurer und Zimmerleute, mit bis zu 10 Familien unter einem Dach. An der Kreppe sind drei dieser Herbergen erhalten, zwei weitere finden sich am Wiener Platz. » weiterlesen
Einzug in die marmorne Schädelstätte - Heinrich Heine in der Walhalla
Denkmäler stehen manchmal im Wege und warum sie irgendwann mal aufgestellt wurden, ist oft nicht mehr nachzuvollziehen. So geht es uns wahrscheinlich auch mit vielen Büsten, die ihren Weg in die Wallhalla gefunden haben – jener deutschen Ruhmeshalle hoch über der Donau. Auch Heinrich Heine hat jetzt seinen Platz unter den Köpfen der deutschen Vergangenheit gefunden. Zeit, sich einmal Gedanken über die Ironie der Geschichte zu machen. » weiterlesen
Wider das Vergessen
1995 schlossen die Künstler Beate Passow und Andreas von Weizäcker ihr Projekt "Wunden der Erinnerung" in sieben europäischen Ländern ab. In München zu sehen am Reiter-Standbild an der Alten Pinakothek und am heute zum Gebäudekoplex der Ludwig-Maximilians-Universität gehörenden alten Salinengebäude an der Schelling-/Ecke Ludwigstraße. Wir dürfen nicht vergessen. » weiterlesen