Einzug in die marmorne Schädelstätte - Heinrich Heine in der Walhalla
Denkmäler stehen manchmal im Wege und warum sie irgendwann mal aufgestellt wurden, ist oft nicht mehr nachzuvollziehen. So geht es uns wahrscheinlich auch mit vielen Büsten, die ihren Weg in die Wallhalla gefunden haben – jener deutschen Ruhmeshalle hoch über der Donau. Auch Heinrich Heine hat jetzt seinen Platz unter den Köpfen der deutschen Vergangenheit gefunden. Zeit, sich einmal Gedanken über die Ironie der Geschichte zu machen. » weiterlesen
Wider das Vergessen
1995 schlossen die Künstler Beate Passow und Andreas von Weizäcker ihr Projekt "Wunden der Erinnerung" in sieben europäischen Ländern ab. In München zu sehen am Reiter-Standbild an der Alten Pinakothek und am heute zum Gebäudekoplex der Ludwig-Maximilians-Universität gehörenden alten Salinengebäude an der Schelling-/Ecke Ludwigstraße. Wir dürfen nicht vergessen. » weiterlesen
Sitzmöbel im öffentlichen Raum 2
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Spielzeitpause im Volkstheater- Interview mit dem Chefdramaturgen Kilian Engels
Verschlossene Theatertüren, zugezogene Vorhänge, leere Sitzreihen. Der Sommer ist wahrlich keine schöne Zeit für Theaterfans. Damit der Frust nicht allzu groß wird, haben wir uns mit Kilian Engels, dem Chefdramaturgen des Münchner Volkstheaters unterhalten - über die vergangende Spielzeit, "radikal jung" und natürlich über die Zeit nach der Pause. » weiterlesen
Wenn der Alte Hof zur Oase werden soll
Lyrik ist eine zarte Kunst - so zart, dass sie über Lautsprecher nur bedingt funktioniert. Dies zeigte sich bei der Lyrik Oase, die bei allen akkustischen Problemchen dennoch Appetit für eine sehr intime Kunst machte. » weiterlesen
Lambrusco
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Sitzmöbel im öffentlichen Raum 1
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Ein Dorf in der Stadt
Schwere-Reiter-Straße, Infanteriestraße und Barbarastraße in Schwabing umschliessen ein städtebauliches Kleinod: die Barbarasiedlung. Ein Dorf in der Stadt. 1909/1910 nach Entwürfen der Bauräte Beetz und Besold errichtet diente die Kleinbausiedlung, die heute unter Ensembleschutz steht, als Wohnraum für Angehörige des Bekleidungsamtes des I. bayerischen Armeekorps am Oberwiesenfeld und gilt als das früheste und einzige Modell des geförderten Kleinsiedlungsbaus in München. Die Siedlung beherbergt heute die einzige Kutscherei Münchens, betrieben von Hans Holzmann und seiner Frau, die nach eigenen Angaben das exklusive Recht besitzen, den Englischen Garten und die Fußgängerzone zu befahren und ihren ständigen Standplatz am Chinesischen Turm haben. » weiterlesen
Nächster Halt: Hölle! Ein Interview mit Ulrich Seidl
Der Regisseur Ulrich Seidl wird gefürchtet: in jedem seiner Filme steigt er in einen höllischen Abgrund. Seidl wird bewundert: Filmemacher wie der Altmeister Werner Herzog haben ihn und sein Werk geadelt. Seidl wird getroffen und interviewt: vom Kulturvollzug im Münchner Gasteig. » weiterlesen
Das passt nicht zusammen
.... oder wie ein ansonsten sorgsam gepflegter Altbau in Schwabing durch die neue Eingangstür doch verhunzt wird (Foto: Achim Manthey) » weiterlesen