Lesen
Pralles Leben, geistiges Streben
Wie deutsch ist die Wiesn? Unheimlich deutsch, stellte der US-Autor Thomas Wolfe 1927 fest und verliebte sich beim Großgelage auf der Theresienwiese in die Stadt München. » weiterlesen
Der amerikanische Albtraum – Philip Dicks Roman „Stimmen der Straße“
Stuart Hadley verkauft Fernseher. Eigentlich fühlt er sich aber zu Höherem berufen. In seinem Roman „Stimmen der Straße“ lässt Philip K. Dick seine Leser am Selbstfindungsprozess des jungen Mannes teilnehmen; dabei zeichnet er ein präzises Porträt moderner Gesellschaften. » weiterlesen
Wie eine schale Maß – Der Oktoberfest-Krimi Schwarze Wiesn
Zwei Morde im Umfeld des Oktoberfests – und das auch noch während der Jubiläumswiesn. Kommissar Georg Klostermeier will einen Skandal verhindern, wirkt dabei aber vor allem wie eine gescheiterte Kreuzung aus Monaco Franze und dem Bullen von Tölz. Mit ihrem Debütroman „Schwarze Wiesn“ können die Autoren Brandl & Keller so nicht begeistern. » weiterlesen
Einzug in die marmorne Schädelstätte - Heinrich Heine in der Walhalla
Denkmäler stehen manchmal im Wege und warum sie irgendwann mal aufgestellt wurden, ist oft nicht mehr nachzuvollziehen. So geht es uns wahrscheinlich auch mit vielen Büsten, die ihren Weg in die Wallhalla gefunden haben – jener deutschen Ruhmeshalle hoch über der Donau. Auch Heinrich Heine hat jetzt seinen Platz unter den Köpfen der deutschen Vergangenheit gefunden. Zeit, sich einmal Gedanken über die Ironie der Geschichte zu machen. » weiterlesen
Spielzeitpause im Volkstheater- Interview mit dem Chefdramaturgen Kilian Engels
Verschlossene Theatertüren, zugezogene Vorhänge, leere Sitzreihen. Der Sommer ist wahrlich keine schöne Zeit für Theaterfans. Damit der Frust nicht allzu groß wird, haben wir uns mit Kilian Engels, dem Chefdramaturgen des Münchner Volkstheaters unterhalten - über die vergangende Spielzeit, "radikal jung" und natürlich über die Zeit nach der Pause. » weiterlesen
Nächster Halt: Hölle! Ein Interview mit Ulrich Seidl
Der Regisseur Ulrich Seidl wird gefürchtet: in jedem seiner Filme steigt er in einen höllischen Abgrund. Seidl wird bewundert: Filmemacher wie der Altmeister Werner Herzog haben ihn und sein Werk geadelt. Seidl wird getroffen und interviewt: vom Kulturvollzug im Münchner Gasteig. » weiterlesen
Was tun im Sommerloch? 25 gute Tipps vom Kulturvollzug
Was soll ich den ganzen Sommer über nur alles lesen? Das ist die eigentlich entscheidende Frage am Anfang der Sommerferien und Urlaubszeit. Damit unsere Leser nicht irgendetwas lesen und damit ihre Zeit vertun, gibt's hier 25 Vorschläge der Kulturvollzug Redakteure. » weiterlesen
Einmal Idee mit Content zum mitnehmen – Die Initiative der Bundesregierung zur Förderung der Kreativwirtschaft
Kunst muss nicht immer brotlos sein. Das hat auch die Bundesregierung erkannt. Deswegen sollen die Kreativen nun besser bei der Umsetzung und Finanzierung ihrer Ideen unterstützt werden; mit einem eigenen Kompetenzzentrum. » weiterlesen
Provinz, typisch!
Die Kulturstadt München ist in Gefahr, unkt Isabell Zacharias - und irrt sich. » weiterlesen
Mit Gold veredelt: OB Christian Ude versammelt beim Kulturempfang die Szene im Hof des Volkstheaters – und preist eine eher zweifelhafte Ehrung
Einmal im Jahr ist Vollversammlung für die Münchner Kulturszene, zumindest die etablierte. Dann nämlich, wenn Oberbürgermeister Christian Ude zum sogenannten Kulturempfang lädt. Heuer versammelte Ude seine Lieben im Hof des Münchner Volkstheaters, 600 kamen und aßen und tranken und genossen das gute Gefühl, ein mutmaßlich wichtiger Bestandteil des Kulturlebens zu sein. » weiterlesen