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Leben

Refugien in den Bergen - Ein Buch zeigt Bayerns Märchenschlösser aus der Sicht eines Franzosen

von kulturvollzug am 03.03.2012

Kaum war Ludwig II. auf bis heute rätselhafte Weise zu Tode gekommen, öffneten sich seine Schlösser dem breiten Publikum. Ein Franzose gehörte zu den ersten, die das in Wort und Bild festgehalten hat.     » weiterlesen


David Helbocks "Random / Control" gastierte in der urigen Künstlerwerkstatt Pfaffenhofen: Zen, Gospel und Öpfili

von kulturvollzug am 02.03.2012

Wer in Pfaffenhofen aus dem Zug steigt, dem bietet sich ein etwas trostloses Bild: eine Mischung aus Wohn- und Industriegebiet. Nichts deutet beim ersten Schweifen über das Gelände darauf hin, dass in Sichtweite die Kultur gepflegt wird. Hat man dann aber erst einmal die Hauptstraße überquert und nähert sich diesem einen etwas unauffälligen alten Haus, befällt einen eine erste Ahnung, dass hier vielleicht doch nicht alles so trist ist, wie es eben noch schien.     » weiterlesen


Die neue goldene Fassade des Lenbachhauses: Enthüllt und für gut befunden

von Achim Manthey am 27.02.2012

Nach fast dreijähriger Bauzeit und ein gutes Jahr vor der geplanten Wiedereröffnung im Frühjahr 2013 ist nun der neue Blick auf einen Teil des Lenbachhauses frei. Neues Goldstück für München oder nur Fassade?     » weiterlesen


Gastrokritik zum Schapeau im Torbräu: Hohe Ziele am Isartor

von Michael Grill am 24.02.2012

Als Altmünchner Familienbetrieb hat das Hotel Torbräu am Isartor mal ganz grundsätzlich unsere Sympathie. Und dass das angeschlossene Lokal von der Besitzerfamilie Kirchlechner mit großem Ehrgeiz renoviert und nun in eigener Regie weitergeführt wird, ebenfalls. Das Schapeau will mehr sein als ein gutes Lokal in guter Lage. Ein Ziel, das man zumindest schon mal im Visier hat.     » weiterlesen


Albrecht Dürers „Selbstbildnis im Pelzrock“: Was von dem skandalösen Gezerre um das berühmteste Gemälde des alten Meisters bleiben wird

von Michael Grill am 22.02.2012

München und Nürnberg schlagen sich um ein Bild aus dem Jahre 1500 beziehungsweise um die Frage, ob dieses Gemälde für einige Monate von München nach Nürnberg reisen darf. Selten hat eine Kunstfrage die Gemüter so sehr aufgewühlt. Es war ein skandalöses Gezerre um eine fragile Holztafel, das auch im Rückblick noch so abstoßend ist, dass der ganze Fall neu bewertet werden sollte.     » weiterlesen


Christian Wulff ist weg - und sagt beim Rücktritt, Berichte hätten ihn verletzt: Ein Blick auf die Medienpolitik der CSU vor 30 Jahren aus gegebenem Anlass

von kulturvollzug am 17.02.2012

Der Untergang des Christian Wulff als Bundespräsident wird auch nach seinem Rücktritt von manchen als Medienskandal gesehen. Als Wulff am Freitag kurz nach 11 Uhr in Berlin seinen Rücktritt erklärte, konnte er sich einen Seitenhieb auf die Rolle der Medien nicht verkneifen: Die Berichterstattung der vergangenen zwei Monate hätte ihn und seine Frau verletzt, sagte er. Die Schelte der Medien hat eine ungute Tradition - gerade in Bayern.     » weiterlesen


Das Lächeln des Kouros oder worauf wir in der postkapitalistischen Kloake nicht mehr warten sollten / Eine Anklage von Serge Mangin

von kulturvollzug am 08.02.2012

Vor genau einem Jahr erschien das Buch "Empört euch!"  von Stéphane Hessel auf Deutsch.  Es war ein Büchlein, das die westliche Welt aufschreckte und als eine Art Manifest der Occupy-Bewegung heftig diskutiert wurde:  Sind wir noch zu retten? Muss man dem Irrsinn der Banken, der Konzerne nicht endlich ein Ende machen? Der Franzose Hessel brachte viel Wut auf nur 30 Seiten unter. Wurde aber das, was Hessel begann, seitdem weitergedacht?  Hier gibt es einen Versuch: Woher kommt diese Krise, die offensichtlich nicht nur eine materielle ist? Sind Deformationen der Moral vielleicht sogar ästhetisch oder kulturell begründbar? Der in München lebende Bildhauer Serge Mangin denkt Hessel weiter. Er hat ein düsteres Pamphlet geschrieben, das hier exklusiv erscheint. (gr.)     » weiterlesen


Ist die Münchner Jazz-Debatte schon wieder tot? Hey Mann, das ist doch Fasching! Oder: Tanz den Hartz Bop!

von Michael Wüst am 07.02.2012

Man hat´s nicht leicht, das Leben ist eine Bloggerei, wie man im schönen Franken sagt. Immerhin frischen Wind in die alten Blätter des Feuilletons (Autumn Leaves) brachte Gastblogger Michael Hornstein mit seiner Improvisation über die gesellschaftliche Evaluierung der Jazz-Musik Nowerdays, heitzutag in den harten Zeiten der Jazz-Cholera. Eine abgestürzte Feldstudie kam heraus, rund herum um die Behauptung, dass es kein Geld mehr gäbe für den Jazz, vor allem dann nicht, wenn sich vorher schon Journalisten, gar Redakteure, wenn nicht ganz und gar Verleger im Pott bedient hätten.     » weiterlesen


Ein Veranstalter zur überkochenden Jazz-Debatte: "Der Idealist Hornstein hat recht. Aber viele Musiker sind wie Texter ohne Text"

von kulturvollzug am 03.02.2012

Seit Tagen streitet man in München um Gegenwart und Zukunft des Jazz: Ist die Szene längst kaputt? Fall ja, wer trägt daran Schuld? Nach unserem Autor Ssirus W. Pakzad im Kulturvollzug vom 2. Februar schreibt nun Thomas Vogler, Gründer und Betreiber der Jazzbar Vogler, warum die Kritik an der Szene teilweise berechtigt ist - und was jetzt zu tun bleibt.     » weiterlesen


Morgenröte, Schamesröte: Der „BMW Welt Jazz Award“ lockt immer mehr Menschen aus allen Gesellschaftsschichten an

von kulturvollzug am 02.02.2012

Da steht der Gegenbeweis. Er ist einige Hundert Meter lang und ziemlich ungeduldig. Der Doppelkegel der BMW Welt kann gerade mal etwas mehr als fünfhundert Zuhörer in sich aufnehmen. Im nebenan befindlichen Auditorium des Gebäudes aber scharren deutlich mehr Menschen mit den Füßen und warten darauf, dass sich die Türen endlich öffnen. Sie sind neugierig auf Klänge, die, glaubt man bestimmten Medien, eigentlich nur elitäre Minderheiten interessieren sollten.     » weiterlesen


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