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Leben

Zukunft ist ein Puppenspiel: Der Autor, Physiker, Philosoph und Multi-Pionier Herbert W. Franke hat ein Theaterstück geschrieben

von Michael Grill am 15.10.2011

Wer diesen Mann kennenlernt, der fühlt sich wie eine Figur aus einem seiner Bücher: Neue Dimensionen tun sich auf, faszinierend und oft auch ein wenig beängstigend. Und dann steht man da und staunt: Wie hat er es geschafft, all das in einem einzigen Leben unterzubringen? Gewiss, Herbert W. Franke ist 84 Jahre alt und auch nur ein Mensch. Doch schon am Anfang eines Porträts über diesen Mann keimt die Ahnung, dass man ihm nicht gerecht werden kann, nicht der Fülle, nicht der Vielfalt und nicht der Tiefe, mit der er buchstäblich mehrere Welten erforscht hat.     » weiterlesen


Freitagsgedanken (Folge 13): Sing Mal Wieder! Und höre auf die Dusche!

von Clara Fiedler am 14.10.2011

Was haben sie nur an sich, diese Sänger? Man kann sagen was man will, sie sind vor allem eines: Speziell. Das ist erstmal überhaupt nicht negativ oder positiv behaftet, sondern einfach eine Feststellung. Den Jazzsängern wird nachgesagt, sie hätten keine Ahnung von Musiktheorie. Den Klassischen wirft man eine generelle Exzentrik vor. Die aus dem Rock- und Pop-Bereich seien je nach Berühmtheitsgrad völlig abgedreht, pseudo-individuell oder Junkies. Ganz abgesehen davon, dass es über Instrumentalisten jeglicher Art auch genügend Vorurteile gibt, haben die Vokalisten schon irgendwie einen besonderen Ruf. Was aber bedeutet Singen für einen Menschen?     » weiterlesen


Geh- und Sehhilfen: Das Kunstareal in der Maxvorstadt erhält ein Leitsystem

von Achim Manthey am 30.09.2011

Der Wettbewerb ist entschieden. Mit großer Mehrheit fiel die Wahl der 18-köpfigen Jury der "Projektgruppe Kunstareal" auf den Entwurf eines Leit- und Orientrierungssystems  des Münchner Büros Thomas Mayfried Visuelle Kommunikation. Nun soll es an die Umsetzung gehen.     » weiterlesen


"Ich seh' das ganze Ding global": Enja, Münchens Label für die ganz große Jazzwelt, feiert Geburtstag

von Clara Fiedler am 27.09.2011

16 Jahre war Matthias Winckelmann alt, als die ersten Weichen für sein Berufsleben gestellt wurden: über ein paar ältere Schulkameraden entdeckte er den Jazz. Der ist für ihn inzwischen zu der Sprache ohne Worte geworden, die er mit den Interpreten teilt. 1971 gründete er in München sein Label „Enja Records“. Das vierzigjährige Jubiläum der Plattenfirma wird mit einer Konzertreihe im Jazzclub Unterfahrt gefeiert.     » weiterlesen


Von der Straße geholt: Portraits von Wiesn-Besuchern

von Achim Manthey am 22.09.2011

Mit der Ausstellung "Wiesnleut - Bavarians & Others" im Schauraum 1899 präsentiert der Fotograf Andreas Neubauer sein gleichnamiges Buch.     » weiterlesen


Ein Wegweiser durch München - Dichtergarten, ein Gevatter namens Harmlos und Kragenköpfe

von Achim Manthey am 19.09.2011

Manches sieht man, anderes nur, wenn man darauf gestoßen wird. Das neue Buch "111 Orte in München die man gesehen haben muss" von Rüdiger Liedtke hilft da ein Stück weiter und lässt selbst Münchner und Münchenkenner zuweilen staunen.     » weiterlesen


Zum Angezapftsein ein bisschen Wiesnkultur: Bis dass mein Schwein pfeift - der Vogelpfeifer, musikkritisch gesehen

von Michael Grill am 18.09.2011

Der Berger Horst und seine Söhne Peter und Tobi sind als „Dee Vogelpfeifer“ eine  eigene Tradition auf dem Oktoberfest. Ihr Stand befindet sich, wie es so schön heißt, "zu Füßen der Bavaria". Wir haben uns das mal angesehen und vor allem: angehört.     » weiterlesen


Gastrokritik zum Red Hot: American Feeling in der Amalienpassage

von Achim Manthey am 17.09.2011

Es war ein weiter Weg, der Ulf Dörge und Conrad Baierl von der Metzgerei in NRW über das Sansibar auf Sylt zu diesem lauschigen Plätzchen und den Raum in der Münchner Amalienpassage geführt hat, in dem einst die berühmte Café-Bar "Oase" jede Blase in Rage brachte. Kleine Speisekarte, erlesene und preiswerte Weinauswahl, Cocktailkultur, sogar Kölsch. Das geht auf.     » weiterlesen


Spektakulär und vergänglich: Ein in Stahl gebranntes Gedenken an 9/11

von Achim Manthey am 12.09.2011

Zehn Jahre danach. Der gestrige Sonntag war ein Tag des kollektiven, aber auch des individuellen Erinnerns. Irgendwie, und sei es nur für einen kurzen Moment, ist einem jeden in den Kopf gekommen, wie er davon erfahren, wie er es wahrgenommen, was er gemacht, ob und wie er das verarbeitet hat, was am 11. September 2001 geschehen ist. Mit Berkan Karpat's Aktion "II.9.II. - DNA der Erinnerung. Eine Stahlklage" bot das Amerikahaus in München eine bemerkenswerte Gedächtnisveranstaltung.     » weiterlesen


“Wenn Du das durchgezogen hättest..." - Der 11. September und die Frage, was man hätte verhindern können: Der Münchner Peter Hoffmann hat seine ganz eigenen Erinnerungen zum Angriff auf Amerika

von Michael Grill am 10.09.2011

Peter Hoffmann lebt und arbeitet als Journalist in München und in den USA. Der 69-Jährige besitzt einen Flugschein und ist darüber hinaus in Sicherheitsfragen geschult. Wenn nun zum zehnten Jahrestag der Attentate vom 11. September 2001 gedacht wird, hat Hoffmann seine ganz eigenen Erinnerungen: Er wird das Gefühl nicht los, er hätte einigen der Terroristen bei ihren Anschlagsvorbereitungen in die Quere kommen können. Und das ist konkreter, als man im ersten Moment glauben mag.     » weiterlesen


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