Archiv

Viertel

Jugendliche müssen draußen bleiben

von kulturvollzug am 28.05.2011

Nachdenken über Sex: Die Performancereihe „Wilde Tendenzen“ im I-Camp zeigt ausgewählte Choreografien zwischen „porn identity und Nächstenliebe“.     » weiterlesen


Polizeieinsatz bei Schwabinger Hof-Flohmärkten

von Achim Manthey am 22.05.2011

Mittags war Schluss für die fliegenden Händler, die anläßlich der Schwabinger Hof-Flohmärkte am 21. Mai den Habsburgerplatz okkupiert hatten. Die Polizei zeigte allen Nichtschwabingern die rote Karte.     » weiterlesen


Neue Live-Bühne für München: Die „LiveKantine“ in der Kultfabrik startet mit „Cellarfolks“ und Irish Folk´n´Ska.

von Michael Wüst am 21.05.2011

Ein Pre-Opening. Genau gesagt sogar ein Pre-Pre-Opening. Denn ausgesucht hatte sich Bookerin Janine Bogosyan eigentlich die „lange Nacht der Musik“ am 28. Mai, um loszulegen. Da sollte der erste Härtetest unter realen Bedingungen stattfinden. In der ehemaligen Nachtkantine, bekannt schon aus den frühen Tagen des Kunstpark Ost, soll die „LiveKantine“ zunächst einzelne Konzerte am Wochenende anbieten, ab dem Spätsommer wöchentlich dann vier, von Donnerstag bis inklusive Sonntag. Wir fragen uns natürlich, wird es ein Ü-Publikum sein, das man anpeilt?     » weiterlesen


Ein roter Vorhang im Pavillon

von Achim Manthey am 17.05.2011

Ungewöhnliche Architektur-Fotografie vom Feinsten: In der Ausstellung "new architectures" zeigt die Galerie Walter Storms großformatige Arbeiten des Fotokünstlers Roland Fischer.     » weiterlesen


Wenn vorgeführt werden Spaß macht

von Achim Manthey am 11.05.2011

Zum ersten Buchprojekt "Suburban Dreams" von Beth Yarnelle Edwards zeigt die Galerie f 5,6 in München eine gleichnamige Fotoausstellung.     » weiterlesen


Pomp, Radu and Circumstance

von kulturvollzug am 11.05.2011

Keine Frage, das Ballettstudio Radu gehört zu Münchens guten Tanzschulen. Chefin Adriana Radu, ehemalige Solistin an der Staatsoper Dresden, beherrscht die klassische Technik und kann sie vor allem auch mit Herz und Verstand weiter geben. Unzählige Schüler lieben sie als den (fast) wichtigsten Menschen in ihrem Leben. Aber muss die Schule deshalb ihr fünfjähriges Bestehen mit einer Aufführung im Carl-Orff-Saal feiern?     » weiterlesen


Chaos und Gewalt in Bronze, Glas und grellen Farben

von Achim Manthey am 10.05.2011

Die Galerie Home from Home in München zeigt Objekte und Malerei von Sebastian Rauscher.     » weiterlesen


Surreales Schweben mit "Santa Sangre oder Das Schwert des Damokles" in der Schauburg

von Gabriella Lorenz am 06.05.2011

Der Elefant ist tot. Man singt ihm ein Abschiedslied und stellt eine kleine Gips-Figur von ihm auf. Aber wie soll's ohne diese Attraktion weitergehen mit dem Wanderzirkus? Der Direktor schleudert verweifelt seine Messer auf rote Herzen, die Hochseil-Diva zickt, nur der Zauberer sorgt mit dem Besen und unerschütterlicher Gelassenheit für Ordnung. Auf dem schmalen Grat zwischen Lächeln fürs Publikum und Zoff hinter den Kulissen balanciert     » weiterlesen


Männer sitzen im Nirgendwo

von Achim Manthey am 05.05.2011

In der Ausstellung "Panta Rhei - gemalte Fotografie" zeigt die Galerie Eva Tömmel in München Arbeiten von Margret Paal. Zwei alte Männer im Dialog. Freunde, Vertraute, wie es scheint. Worauf immer sie sitzen, ist nicht zu erkennen auf dem Bild. Alles, was überflüssig scheint, ist elimeniert. Sitzmöbel, Umwelt würden nur ablenken von der Konversation der Greise. Das 2009 entstandene Bild "GlaubeKunstSelbstherrlichkeit" zeigt drei Männer, wohl in einer Hotellobby, Geschäftsreisende, sprachlos, wortlos, die Gesichter nicht erkennbar, anonymisiert. Auch sie sitzen bindungslos in der Leere, hängen ebenso in der Luft wie Glas und Aschenbecher. Nichts lenkt ab von der Trostlosigkeit der Szene.     » weiterlesen


Materialschlacht um den Nazi-Opa: Raphael Dwingers "Nestbeschmutzung"

von kulturvollzug am 01.05.2011

Opa war ein Nazi. Es gibt heute kaum jemanden in Deutschland, der das nicht über seine Vorfahren sagen müsste. Der 24-jährige Münchner Schauspieler Raphael Dwinger hat den toten Großvater, den er nie persönlich traf, in den Bücherregalen des Elternhauses sogar jederzeit präsent: Edwin Erich Dwinger (1898 - 1981) war einer der erfolgreichsten Schriftsteller in Weimarer Republik und Nationalsozialismus. Heute wird der kurz nach dem Krieg als „Barde der Baltikum-Kämpfe und der sibirischen Kriegsgefangenschaft“ gehandelte Autor nur noch auf dunkelbraunen Internetseiten lobend erwähnt. Der Enkel ging zusammen mit dem Regisseur Tobias Ginsburg Fragen nach wie     » weiterlesen


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