München Ost
Das Munich Composers Collective im WerksviertelAkustisches Kaleidoskop in den Event-Burgen des Jetzt
„Non-Opening“ für einen Ort, den es offiziell noch gar nicht gibt und den manche deshalb "Flüsterkneipe" nennen. Am 31. Januar 2024 fand dort, mitten auf dem Gelände des Werksviertel Mitte, ein überragendes Konzert statt. Weil die finale Fertigstellung dieses Ortes mit der offiziellen Genehmigung für einen freien Publikumsverkehr immer noch aussteht, wurde zu einem "Non-Opening" eingeladen. Die Einladung ging an Freunde und Sympathisanten der Szene rundherum um Martina Taubenbergers Aufgabenbereich "Werksviertel-Mitte Kunst". Das Non-Opening, wie es auf den Einladungen heißt, ist also eine Vorstufe zum Pre-Opening mit privatem Charakter, privaten Gästen. » weiterlesen
Das Trio "Mostly Monk" in der Galerie artoxinAls wäre es jetzt gewesen, als wäre es erneuter Ursprung
Am Freitag, 10. November 2023, trat in der Galerie artoxin, an der Kirchenstraße 23, bekannt für ihre außergewöhnlichen, oftmals avantgardistischen Konzerte, das Trio Mostly Monk mit Geoff Goodman (guitar), Rudi Mahall (bscl, cl) und Matthieu Bordenave (ts, cl) auf. Das Trio hatte schon kurz davor im Rahmen des 34. Jazzfests München in der Black Box der „FatCat“, dem Nachfolger des Gasteigs am Rosenheimer Berg, begeistert. » weiterlesen
2. Klangfest auf dem Werksviertel-MitteVon Brüllwürfeln und Blechkreiseln
Letztes Jahr, als das Klangfest das erste Mal auf dem Werksviertel Mitte stattfand, kamen die ersten Besucher mit Anoraks. Heuer, zwei Tage früher im Jahr, am Samstag, 9. September 2023, wurde es ein strahlendes Sommerfest. Und obwohl wahrlich einiges in der Stadt geboten war und manche meinten, es wäre mit knapp 30 Grad zu heiß, der Knödelplatz mit der Open-Air-Bühne war am Ende knackvoll. Die drei Bühnen, Technikum, Nachtkantine und Werk7-Theater boten Abkühlung bei reichhaltigem Programm. » weiterlesen
Die Berliner Weltmusiker "17 Hippies" im TechnikumWenn Musik der Liebe Nahrung
Die Hippies kommen nach München! Gibt's überhaupt noch welche? Dass der Begriff noch lebendig war, konnten allerdings Kristin „Kiki“ Sauer und ihre Folk-Musikanten 1995 nach der Gründung der „17 Hippies“ in Berlin schnell feststellen. (Ach so Berlin!) Und ausgerechnet 1995? Das war das Jahr als „The Grateful Dead“ sich auflösten, um noch eine Weile als „The Dead“ auf Festivals Spukauftritte zu spielen. Aber Counter-Culture, Flower-Power, Psychedelic Rock sind im Bewusstsein geblieben. » weiterlesen
Klangfest 2022 erstmals im WerksviertelDer Himmel geht auf und zu über 32 Bands auf vier Bühnen
Zehn Jahre lang war das „Klangfest“ im Gasteig am Rosenheimer Berg ein fester Termin im Kalender von Musikfans jeder Altersgruppe über München hinaus. Dann legte eine aus bekannten Gründen notwendige „Verschnauf“-Pause für mehr als zwei Jahre das gesellschaftliche und vor allem kulturelle Leben lahm. Dies geschah zu einer Zeit, in der noch dazu der Umbau großer Kulturinstitutionen, auch den Gasteig betreffend, anstand. Vor zwei Jahren war bereits klar gewesen, dass ein erstes postpandemisches Klangfest nicht im Gasteig würde stattfinden können, wie auch klar war, dass das Werksviertel-Mitte am besten imstande wäre, mehr als 30 Bands an einem Tag den Auftritt zu ermöglichen. » weiterlesen
Andreas Stetka in der Galerie ArtoxinAnweisungen wie für glückliche Tage
Andreas Stetka kenne ich schon aus der Zeit, als er ein Atelier im alten WERK3 der Kultfabrik hatte. Gerne hätte ich etwas Neues von dem Mann mit der scheuen Präzision, dem ehemaligen Meisterschüler von Daniel Spoerri, gesehen. Als er mich zu seiner Ausstellung "stop (e) motion" am 6.März 2020 in die Galerie "artoxin" an der Kirchenstraße 23 einlud, hatte ich keine Zeit, besser gesagt ich konnte nicht. Kurz darauf war es schon aus mit dem Publikumsverkehr, dann war die Galerie ganz geschlossen. Ein Virus aus der Welt des Unsichtbaren hatte die Regie übernommen. » weiterlesen
"Nomiya" - der "bayrischer Japaner" steht vor dem AusEs wird einem arm ums Herz der ach so scheenan Stoodt
Wenn es heuer Frühling wird in der Wörthstraße in Haidhausen, dann ohne das Nomiya. Dem überregional bekannten "bayrischen Japaner" wurde zm 1. April 2020 gekündigt. » weiterlesen
Die Unterbiburger Hofmusik präsentiert neue CD "Dahoam und Retour"Hinter unsrer Stadltür spielt heut mal die Saz
Vor mehr als 20 Jahren ist die Familie Himpsl mit ihrer Unterbiberger Hofmusik zur Einweihung der "bayrischen Botschaft in Berlin", wie man bei uns gern sagt, eingeladen worden. 1998 wurde die, korrekt apostrophierte, "Vertretung des Freistaates Bayern beim Bund", als erste solche Länderinstitution in Berlin eröffnet. Franz Josef Himpsl erwähnt das auf der Bühne der Drehleier am Freitag, 19. Juli 2019, bei der Präsentation der zehnten CD, "Dahoam und Retour", ohne auf dicke Hose zu machen, die hat er nämlich wie üblich als Botschafter bayerischer Musik sowieso an. » weiterlesen
"Après-Eine Verwandlung" - Retrospektive des Tänzers Stefan Maria MarbAuf der Himmelsleiter zurück zum nackten Leben
Noch bis zum 2. Januar 2019 ist im Foyer des Carl-Orff-Saals im Gasteig die Ausstellung "APRÈS - Eine Verwandlung. 30 Jahre Jahre Butoh des Stefan Maria Marb" zu sehen. Am 21. Dezember fand die zweite Performance mit dem Tänzer und der Harfenistin Sophie Litzinger statt. Die Fotos sind von Stefan Hagen, der Marb über die ganze Zeitspanne immer wieder begleitet hat. Bei den Performances waren auch Videos von Sabine Scharf zu sehen. » weiterlesen
Harald Rumpf im Gasteig mit "BILLARD. München in Fotografien der 80er Jahre"Jener fein austarierte Moment, der den sozialen Realismus herstellt
Seit Donnerstag, 13. Dezember 2018, ist im Gasteig die Ausstellung "BILLARD. München in Fotografien der 80er Jahre" zu sehen. Die 75 oft quadratischen, größtenteils schwarz-weißen Arbeiten von Harald Rumpf, Jahrgang 1955, der auch als Dokumentarfilmer arbeitet, sind großzügig über den Glassaal des ersten Stocks verteilt. » weiterlesen