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Interview mit Kitti & Joy, die den „zwei:eins“-Kunstpreis bekommen"Wir ziehen nach New York, da ist es noch teurer"

von Christa Sigg am 28.11.2017

Das Münchner Duo Kitti & Joy erhält den begehrten „zwei:eins“-Kunstpreis. Ein Gespräch über unsinnige Konkurrenz, teure Ateliers und ihr Magazin für Künstlerinnen. Die beiden sind im selben Kreißsaal eines Regensburger Krankenhauses, aber nicht im selben Jahr geboren. Sie arbeiten seit 2014 zusammen und glauben fest an die Kraft der Freundschaft und der Magie     » weiterlesen


Noah Haidles "Für immer schön" am MarstallMutter Courage der Kosmetik

von Jan Stöpel am 24.11.2017

Bonbonbunt, ziemlich flott und erstmal ziemlich unterhaltsam: Noah Haidles "Für immer schön" feierte am Marstall Premiere. Ein Fest für die Schauspieler. Richtig haften bleibt das Stück des gefeierten US-Dramatikers dennoch nicht.     » weiterlesen


Nochmals, und zum letzten Mal: Spielart 2017Master of the Multiverse

von Michael Weiser am 15.11.2017

In seinem letzten Viertel zeigte sich das Festival Spielart nochmals auf der Höhe des Schaffens, mit Produktionen, die höchst aktuell und vielseitig und damit natürlich auch politisch mit Ausgrenzung und Rollendeutungen verhandeln. Und mit einer Produktion, die einfach nur - die Phantasie feiert. Und damit auch die schier unbegrenzten Möglichkeiten des Menschen. Ein letzter Rückblick auf sehr unterhaltsame und aufschlussreiche Tage.       » weiterlesen


Spielart 2017 - Teil II mit Silvia Calderoni, Chua Sopotelas/Ahmed Tobasi, Hansol YoonDas Ringen mit der Identität

von Michael Weiser am 11.11.2017

Frei nach Forrest Gump: Theater ist eine Pralinenschachtel. Man weiß nie, was man bekommt. Einmal zum Beispiel eine Feier des Lebens. An einem anderen Abend eine verkopfte und viel zu lange Abhandlung über Erinnerungen und die Macht, die darin liegt, wenn man das Gedächtnis beeinflussen kann. Also: Mit "MDLSX" von Silvia Calderoni war ein Höhepunkt des Festivals Spielart zu bestaunen. Es war so etwas wie der wohlverdiente Lohn für die Schwerarbeit, die man am Abend zuvor bei Hansol Yoons "Step Memeries" zu verrichten gehabt hatte.     » weiterlesen


Karl Stankiewitz über 50 Jahre NeuperlachMünchens große Tochter - Geschichte einer schwierigen Stadtwerdung

von Karl Stankiewitz am 11.11.2017

Es war ein großartiges Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk, das die Stadt München bekam - vor nunmehr fünfzig Jahren. Knapp zehn Jahre zuvor - es war kurz vor dem Ausklang ihres 800. Gründungsfestes - begann die Vorgeschichte. Am Morgen nach einer Wahlversammlung seiner Schwesterpartei stattete CDU-Bundesbauminister Paul Lücke dem SPD-Oberbürgermeister Thomas Wimmer einen Höflichkeitsbesuch ab - und platzte dabei mit der Nachricht heraus, die Bundesregierung wolle Mittel für eine Satellitenstadt bereitstellen, um der Hauptstadt Bayerns aus ihrer außergewöhnlichen Wohnungsnot zu helfen.     » weiterlesen


Spielart 2017 - Teil I mit "De-Apart-Hate", Achille Mbembe, Neo MuyangaStrukturen der Herrschaft

von Michael Weiser am 11.11.2017

Das Zeitalter der Kolonialisierung ist vorbei. Finden wir. Ist es nicht, es hat nur die Bezeichnungen und das Aussehen verändert, finden die, deren Vorfahren kolonisiert worden waren. Wie Herrschaft und Abgrenzung ihre Spuren hinterlassen haben und bis zum heutigen Tage fortschreiben: einige Eindrücke vom Festival Spielart.     » weiterlesen


Milo Rau bei Spielart in der Kammer2 der KammerspieleBildersatte Voyeure

von Michael Weiser am 03.11.2017

Wie's gefallen hat? Erwartungsgemäß überhaupt nicht. "Die 120 Tage von Sodom" in der Inszenierung von Milo Rau als Gastspiel beim Festival Spielart sind eine Zumutung, so berührend wie ein Tritt in den Hintern. Was wiederum heilsam sein kann.     » weiterlesen


Le nozze di Figaro von Christof Loy an der StaatsoperDer Graf ist ja ein armer Kerl

von Michael Weiser am 01.11.2017

Sensible Personenführung, stimmiges Bühnenbild, erstklassige Sängerriege: Die Bayerische Staatsoper hat mit "Le Nozze di Figaro" einen Klasse-Start hingelegt.     » weiterlesen


Der Tod wartet schon

von Michael Grill am 21.10.2017

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Gärtnerplatztheater nach jahrelanger Renovierung wiedereröffnetComeback eines Unterhaltungstempels

von Michael Weiser am 18.10.2017

Das Theater hat wieder seinen Platz oder vielmehr der Platz sein Theater: Nach fünf langen Jahren des Abreißens, Entkernens und Entstaubens hat das Gärtnerplatz-Theater mit einer kurzweiligen Gala Wiedereröffnung gefeiert. Im ausverkauften Haus spendeten die Zuschauer Beifall – Lohn für die Show, mehr noch Erleichterung über die Rückkehr in die Heimat, vor allem aber Vorfreude auf das runderneuerte Haus.     » weiterlesen


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