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Michael Wüst hat Tipps für Asyltouristen"Transitzonen"

von Michael Wüst am 12.07.2018

Die Frage ist, nachdem sich wie in einer Déja-vu-Paranoia oder in einem rückwärts laufenden Film die gefallenen Dominosteine der Grenzen in Europa plötzlich wieder neu aufgerichtet haben, wie stellt es nun der Africanus simplex oder der Homo Arabiensis an, direkt nach Deutschland einzudringen, ohne dass irgendwelche Transit-Spuren aus einem Vorgängerland an ihm nachweisbar wären? Ohne, dass etwa selbst in einem Haartest ein vorheriger Aufenthalt in einem EU-Land nachgewiesen werden könnte?     » weiterlesen


Karl Stankiewitz in einem Artikel aus dem Jahre 1968 über eine heute vergessene Geschichte im action-Theater von R.W. FassbinderEine "Gammler"-Tragödie

von Karl Stankiewitz am 12.07.2018

Vor 50 Jahren endete in München ein Sensationsprozess, dessen Folgen erst jetzt in vollem Umfang bekannt wurden. Eine Tragödie in mehreren Akten. "Sie stammeln und stampfen, starren und sterben, wimmernde Körper winden sich durch den Zuschauerraum, grässliche Schreie durchstoßen die Schallmauer. Man ist anti alles." Soweit  die Kritik der Abendzeitung über ein seit März 1967 in der Müllerstraße spielendes Theater. Mitgründer war ein 21-jähriger Münchner Arztsohn, der bei der Prüfung für die Filmakademie Berlin durchgefallen war. Er hieß Rainer Werner Fassbinder.     » weiterlesen


Die Lage ist gut, sehr gut sogar

von Michael Grill am 12.07.2018

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Karl Stankiewitz über die Anfänge der "bayerischen Raumfahrt"Abheben in Ottobrunn

von Karl Stankiewitz am 02.07.2018

„Bavaria One“ nennt Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sein anpruchsvolles Technologie-Programm: In Ottobrunn soll ein Zentrum für Luft- und Raumfahrt entstehen. Tatsächlich ist dieser „Vorort aus der Retorte“ schon seit langem als Highttec-Standort weltweit bekannt, so dass die jüngste Absichtserklärung auch als aktuelles Wahlkampf-Verprechen nach dem Muster „Bayern zuerst“ gemeint sein könnte. Karl Stankiewitz hat die versteckten, zeitweise geheimen, oft erweiterten und umbenannten Anlagen mehrmals besucht und beschrieben.     » weiterlesen


O Fortuna!

von Michael Grill am 01.07.2018

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Zum Rücktritt von Okwui Enwezor am Haus der KunstDie gesundheitlichen Gründe werden genannt

von Christa Sigg am 09.06.2018

"Aufregende Kunst, aber keine Aufregung mehr“ – erst im Februar hatte man diese Devise aus dem Haus der Kunst vernommen. Jetzt dürfte es doch wieder etwas aufgeregter zugehen, denn Okwui Enwezor, der Künstlerische Geschäftsführer, hat seine Tätigkeit niedergelegt. Und zwar schon zum 1. Juni 2018. Das ließ das bayerische Kunstministerium in einigermaßen knappen Sätzen verlauten.     » weiterlesen


Buchpremiere von „Munich Walls“ bei „Isarflimmern“Dokumentation des Verschwindens

von Olga Levina am 08.06.2018

Die Veranstaltung begann mit der Vorstellung von Martin Arz‘ neuem Buch „Munich Walls“, es folgte die Vernissage zur gleichnamigen Ausstellung. Die 14 Originalwerke verschiedener in München agierender Graffiti-Künstler sind bis Ende Juli 2018 in der Buchhandlung Isarflimmern zu sehen.     » weiterlesen


Nur so geht's

von Michael Grill am 29.05.2018

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Karl Stankiewitz über ein speziell bayerisches ThemaDas Kreuz mit dem Kreuz

von Karl Stankiewitz am 29.05.2018

In wenigen Tagen wird in manchen bayerischen Amtstuben etwas anders sein als zuvor: Vom 1. Juni 2018 an gilt der sogenannte Kreuzerlass von Ministerpräsident Markus Söder (CSU), wonach in jeder staatlichen Behörde ein Kreuz zu hängen habe. Ein ähnliches Vorhaben der CSU, Kruzifixe in öffentlichen Räumen anzubringen, hatte in Bayern schon 1995 ein heftiges politisches und juristisches Gerangel hervorgerufen.     » weiterlesen


Herakut im Museum of Urban and Contemporary ArtFausts Wahn und Sinn - die menschliche Gier nach Perfektion

von Olga Levina am 27.05.2018

Im Rahmen des Münchner Faust-Festivals präsentiert das sogenannte MUCA eine Neuinterpretation von Goethes Faust durch das Graffiti-Künstler-Duo Herakut. Gezeigt werden unter dem Motto „Lasst uns Faust neu entdecken“ raumübergreifende Exponate: Wandmalereien, Skulpturen und Installationen von Mischwesen, die Goethes zeitlose Tragödie in acht Szenen darstellen.     » weiterlesen


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