Archiv

100 Jahre nach den letzten Schüssen an der MaximiliansbrückeMit der Netz-Zeitung auf roter Spur

von Karl Stankiewitz am 21.05.2019

Resümee einer Revolution. Nach letzten Schüssen begann in Bayern die parlamentarische Demokratie. Am frühen Morgen des 10. Mai 1919 fielen an der Maximiliansbrücke noch einmal 15 bis 20 Gewehrschüsse und in der Martinschule wurden Soldaten der dort stationierten Regierungstruppen, die München in den ersten Maitagen von der "roten" Armee „gesäubert“ hatten, noch drei Mal angegriffen. Dies waren die letzten Widerstandshandlungen der insgesamt misslungenen Revolution, die damit faktisch ihr Ende fand.     » weiterlesen


Radikal Jung im Münchner Volkstheater - der zweite TeilÜber die Grenze

von Jan Stöpel am 09.05.2019

Radikal Jung 2019 ist Geschichte - und hat einen der ungewöhnlichsten Sieger der vergangenen Jahre: Ariah Lester holte mit einer so schrillen wie poetischen Performance am Volkstheater den Publikumspreis. Warum das so kam, was wir am Ende sonst noch gut fanden, und was nicht.     » weiterlesen


Zur Mai-Ausgabe der "Artmuc"Vielfältig und trendig

von Olga Levina am 05.05.2019

Auch heuer präsentiert die Kunstmesse "Artmuc" eine gelungene Auswahl an bekannten und neuen Trends der überwiegend europäischen Kunstszene. Auf der Münchner Praterinsel sowie im Isarforum am Deutschen Museum gibt es unterschiedliche Projekte von mehr als 140 nationalen und internationalen Künstlern und 20 Galerien zu sehen. Eine gute Gelegenheit, einen Isarspaziergang mit einem Kunstevent zu verbinden.     » weiterlesen


Zum Auftakt des Festivals im VolkstheaterRadikal Jung - das erste Drittel

von Jan Stöpel am 03.05.2019

Das erste Drittel von Radikal Jung liegt hinter uns, Zeit für eine Zwischenbilanz. Von Körperkult, Psychosen und Klassendünkel. Und einem Abgesang auf Europa.     » weiterlesen


Die Mauer als Fremdkörper

von Olga Levina am 01.05.2019

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Frühjahrs-Matinee der Heinz-Bosl-StiftungPerspektiven mit Weltklasseabsolventen

von Isabel Winklbauer am 19.04.2019

Die Kleinsten und Mittleren waren diesmal spärlich vertreten. Trotzdem machte die Frühjahrsmatinee der Heinz-Bosl-Stiftung Spaß, denn die selbstreflektiven Stücke aus der Unter- und Mittelstufe der Ballettakademie, die hauptsächlich die tägliche Arbeit an der Stange und in der Mitte widerspiegeln, vermisste man gar nicht so furchtbar. Stattdessen zeigten die besten Stipendiaten, die bald ins Berufsleben übertreten, ihr Können. Wie immer war darunter erlesene Kunst.     » weiterlesen


Ballettfestwoche am Bayerischen StaatsballettNur Juwelen und ein paar Gäste

von Isabel Winklbauer am 15.04.2019

Langsam bekommt man Sehnsucht nach früher. Damals, vor 2016, eröffnete eine Uraufführung oder zumindest eine Premiere die Münchner Ballettfestwoche. Es gab Gastspiele renommierter Kompanien, und viele Jahre lang eine Terpsichore-Gala, zu der Tänzer aus aller Welt nach München kamen um in Choreografien aufzutreten, die selten oder noch nie zu sehen waren. Diesmal: Repertoire. Eröffnet wurde mit den erprobten "Jewels". Einzig eine Handvoll Gasttänzer soll das Münchner Ballettpublikum von den Stühlen holen.     » weiterlesen


Karl Stankiewitz über die 60er-Legende "twen" - und die Frage, wo der Mythos heute weiterlebtDas Münchner Magazin, das alles verändern wollte

von Karl Stankiewitz am 10.04.2019

Auf dem bereits üppigen deutschen Medienmarkt erschien vor 60 Jahren ein Magazin, das wesentlich dazu beigetragen hat, Kultur und Gesellschaft zu verändern - gleichermaßen wie etwa die Beatles oder der Sozialistische Deutsche Studentenbund. Auf Kuba siegte gerade die Revolution, als ein Kreis keineswegs linker Revoluzzer - der 30-jährige Gestalter Willy Fleckhaus, die Wirtschaftsredakteure Adolf Theobald und Stephan Wolf vom Magazin „Capital“, sowie progressiver Dominikaner -  im April 1959 die Zeitschrift „twen“ gründeten.     » weiterlesen


Der Kulturmanager Thomas Girst schreibt über die ZeitVerweile doch

von Christa Sigg am 10.04.2019

Man fragt sich tatsächlich, wann dieser Mann die Zeit findet, auch noch ein Buch zu schreiben. Thomas Girst jettet um die Welt. Überall, wo BMW Autos produziert und im großen Stil verkauft, muss er immer mal präsent sein. Nicht nur um Geld zu verteilen, sondern genauso, um die Lage vor Ort auszuloten und Netzwerke aufzubauen. Girst verwaltet seit 2003 den Kulturetat des bayerischen Autobauers, der im zweistelligen Millionenbereich liegt.     » weiterlesen


Karl Stankiewitz aus aktuellem Anlass über Bayerns Polizei-Wunderwaffe Wie die USK-Einheit einst mit Peter Gauweiler in die Welt kam

von Karl Stankiewitz am 19.03.2019

Die aktuellen Vorfälle beim Unterstützungskommando (USK) der Polizei lenken den Blick auf Geschichte, Struktur und Aktivität dieser in München stationierten 3. Einsatzhundertschaft.     » weiterlesen


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