Und nochmal Bier und Mucke
Wird es jemals wieder sein wie es war?
Resl, i hol di mitm Radl ab...
Stars über Stars
Letzte Runden beim Fußballverband
Steffen Kopetzkys neuer Roman "Monschau"Von mutigen Medizinern und alten Nazis
In „Monschau“ verbindet Steffen Kopetzky die Geschichte einer historischen Pocken-Epidemie mit Reflexionen zum Nachkriegseuropa. Das klare Gut-Böse-Schema und das Happy End nimmt man bei dieser gehaltvollen Lektüre gerne an. » weiterlesen
Lerchenauer Lesegarten
Karl Stankiewitz über Hildegard Hamm-Brücher, die am 11. Mai hundert Jahre alt geworden wäreWie das "Haupt des Linksliberalismus" einst kämpfen musste
Von allen Seiten, besonders von der rechten und manchmal auch aus der eigenen Partei hat sie Sticheleien, Beleidigungen und Prügel einstecken müssen. Doch sie hat auch kontern können. So war bereits, nachdem Dr. Hildegard Brücher im Mai 1948, angeregt durch den späteren Bundespräsidenten Theodor Heuß, für die FDP in den Münchner Stadtrat gewählt wurde.Sie war mit gerade 27 Jahren jüngstes Mitglied dieses Altherrenclubs, Wissenschaftsredakteurin unter Erich Kästner bei der amerikanischen „Neuen Zeitung", jedoch obendrein: eine Protestantin und, wie man spöttelte, „a Preiß“, obgleich sie in Essen geboren wurde, am 11. Mai 1921 - zwei Tage nach Sophie Scholl. » weiterlesen
Karl Stankiewitz über Joseph Beuys und MünchenDer Müllmann kommt!
Der am 23. Januar 1986 verstorbene Düsseldorfer Kunstrevolutionär Joseph Beuys, der am 12. Mai 2021 seinen 100. Geburtstag hätte feiern können, hatte zur Kunststadt München ein gespaltenes Verhältnis. Lange hat es gedauert, bis ihn die hiesige Szene überhaupt wahrnahm. Es war der 28-jährige, aus dem Chiemgau zugezogene Franz Dahlem, der 1965 über den Darmstädter Kunsthändler Karl Ströher einige Zeichnungen des studierten Bildhauers Beuys erwarb und in München, wo dieser bereits “Multiples“ entworfen hatte, erstmals vorstellte. » weiterlesen
Hamlet am ResidenztheaterSchein oder Nichtschein
Es war schön, wieder im Theater gewesen zu sein. Und sonst? Der "Hamlet" am Residenztheater überforderte viele Zuschauer. Egal, irgendwie: Es bleiben ein, zwei Bilder haften. Und der Eindruck vom Leben als einem einzigen Missverständnis. » weiterlesen