Theater
Die Kraft der Bilder - das Buch zum Ende der Ära Dorn
An diesem Wochenende endet die seit einiger Zeit endende Ära von Dieter Dorn in München endgültig. Mit der 50. und letzten Vorstellung des "Käthchens" am Samstag und "From Dusk till Dorn. Ein Ensemble sagt Servus (ohne George Clooney)" am Sonntag, einer Art Überraschungsabend zum Abschied des Ensembles am Residenz Theater klingt die Spielzeit und die Intendanz von Dorn aus. Der Kulturvollzug stellt zu diesem Anlass » weiterlesen
Was Frauen und Männer so treibt - nicht nur in München: Säuische Kleinkunst von Bronder und Weinzierl
Frivol, erotisch, sommerlich leicht - die Schauspielerinnen Ute Bronder und Barbara Weinzierl sind mit ihrem Programm "Titten Tresen Temperamente reloaded" unterwegs. Was lag näher, als sich das am internationalen Tag des Kusses anzusehen? » weiterlesen
Absoluter Spottpalast: Das „Gstanzl Slam“-Finale im Hofbräuhaus
Schee, dass ihr alle da seid´s, den Satz hörten wir beim Finale des „Gstanzl Slam“ im Hofbräuhaus am Platzl immer wieder gern. Auf und nieder. Immer wieder. Und vor der Punktevergabe für die sechs Finalisten hieß es, ebenfalls von Seiten der fast P1-fähig originell gekleideten Moderatorin Christine Adler: jetzt wird es gaaanz, gaaanz spannend. Fehlte nur » weiterlesen
Die Angst, zum Gurkensalat zu werden: Theaterpreis für die Hobmeier
Madonna und Vamp, Knallcharge und Charakterdarstellerin, die Derbe, die Filigrane: Was hat man der Schauspielerin Brigitte Hobmeier nicht schon für Attribute angehängt. Und das Überraschende daran ist, dass sie alle stimmen. Die 35-Jährige gehört zu den einprägsamsten und vielseitigsten Schauspielerinnen. Jetzt gab es für die Hobmeier den Theaterpreis der Stadt München - im Anschluss an ihre Glanzvorstellung beim "Hotel Savoy". » weiterlesen
Umjubelte Erstaufführung: "Der geduldige Socrates"
Hin und hergerissene Liebende und ein von den Frauen geknechteter Philosoph: Das Staatstheater am Gärtnerplatz feiert mit der Münchner Erstaufführung von Georg Philipp Telemanns Oper "Der geduldige Socrates" eine umjubelte Premiere. » weiterlesen
Was die Staatsoper nicht alles könnte: Mehr Mut zu Experimenten, bitte!
Alles neu macht der Mai? Von wegen: Heuer war es der Juni, der mit zwei Opern-Uraufführungen protzte. Das Adevantgarde-Festival endete mit der Uraufführung der kollektiv komponierten Märchenoper „Versprochen, Froschkönig, versprochen!“ Und die Münchener Opernfestspiele gönnten sich „Make no noise“ des tschechischen Newcomers Miroslav Srnka. Gleichzeitig stellte sich die Frage, warum die Staatsoper mit ihrem Riesen-Apparat nicht öfter Experimente wagt. » weiterlesen
Prinz Friedrich von Homburg: Nur geträumt
Keine Angst, hier geht‘s nicht wirklich in den Krieg, eher in eine Art Kriegsballett, in dem große Buben in Uniform vom Lorbeer des Sieges träumen und sich ansonsten aufführen wie Pennäler auf einem Ausflug. In ihrer Fassung von Kleists "Prinz Friedrich von Homburg" löst Mareike Mikat die Fragen nach Gehorsam und Staatsraison in spannenden surrealen Bildern auf. » weiterlesen
Dann macht es Bumm! Auftakt der Fußball-WM in Augsburg
Mit einer Revue startete Augsburg am Roten Tor in die Fußball-WM der Frauen, die am Mittwoch, 29. Juni, mit der Partie Norwegen in der Fuggerstadt gegen Äquatorialguinea dann auch sportlich beginnt. "Die Abseitsfalle" war mitunter eher ein Blick in die Vergangenheit als in die Zukunft des Fußballs, die ja laut DFB-Präsident Theo Zwanziger weiblich sein soll, bunt, meistens unterhaltsam, nicht ohne Klischees. » weiterlesen
Agnes-Bernauer-Festspiele: Liebe, Tod und Staatsraison
Eine 600 Jahre alte Geschichte in neuem Gewand: In den kommenden vier Wochen bis Ende Juli bringt Straubing die Geschichte der unglücklichen Agnes Bernauer auf die Freilichtbühne im Hof des Herzogsschlosses. » weiterlesen
Kusej macht Appetit aufs Staatsschauspiel: Ein "weites Land" und ein Programm-Marathon
Eine seltsame Situation. Einerseits soll das Publikum ja ins Residenztheaters strömen. Andererseits aber muss es erst einmal Distanz halten von einer der wichtigsten Spielstätten des Staatstheaters. Denn der Marstall ist mittlerweile so marode, dass Besucher auf Sicherheitsabstand von der Außenmauer gehalten werden. Man fürchtet, es könnten sich Teile vom Dach lösen und Passanten treffen. „Der Zustand des Gebäudes ist so desolat, dass » weiterlesen