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Theater

Das Thalia-Theater bei Radikal JungDein Nächster, der Terrorist

von Michael Weiser am 24.04.2013

Beim Festival der jungen Regisseure im Volkstheater rekonstruiert das Thalia-Theater Hamburg mit "Die Protokolle von Toulouse" ein tödliches Finale und liefert ein spannendes Stück Doku-Theater ab.     » weiterlesen


Zum Auftakt von Radikal Jung am VolkstheaterSchmelzende Wände, überfordernde Mauern

von Gabriella Lorenz am 23.04.2013

Ein starker Auftakt: Daniela Löffners Inszenierung „Kinder der Sonne“ vom Schauspielhaus Zürich war so ausgereift, dass eine Zuschauerin sich danach im Publikumsgespräch erregte, was an dieser „konventionellen“ Aufführung denn radikal jung sein solle. Die Dame hat das Konzept missverstanden: Der Festivalname „Radikal jung“ bezieht sich auf das Alter der Regisseure, nicht auf ihren Inszenierungsstil. Eine eigene Handschrift sollen sie haben, und die muss keineswegs von Video, HipHop und Dekonstruktion geprägt sein. Nach dem Bericht von Michael Weiser hier ein zweiter Blick auf die Eröffnung des Festivals.     » weiterlesen


Packendes Theater von Eyal Weiser aus Tel Aviv bei Radikal JungDas Spiel einer Performance eines ungelebten Lebens

von Michael Weiser am 23.04.2013

Eine Schauspielerin, die eine Fotografin spielt, aber dann doch jemand ganz anderer ist: "Mein Jerusalem" aus Tel Aviv führt die Zuschauer von Radikal Jung anhand einer Zeitreise vom Berlin der Nachwendezeit in das Israel der Gegenwart.     » weiterlesen


"In geheimer Mission" von Maria Peschek im Tams-TheaterNichts ist verrückter als zwei Clowns mit philosophischen Abschweifungen

von Gabriella Lorenz am 22.04.2013

Was tun zwei Geheimagenten, deren Mission so geheim ist, dass sie selbst nicht wissen, worum es  geht?  Sie machen Brotzeit. Und Charlie ärgert sich wieder, dass Beppi die Butter nie bis an den Stullenrand schmiert. Zum fünften Mal seit zehn Jahren stürzen sich Beppi und Charlie alias Anette Spola und Maria Peschek im TamS gemeinsam in Abenteuer.     » weiterlesen


Radikal Jung startet mit Gorkis "Kinder der Sonne"Vom Leben in einer Wabe

von Michael Weiser am 21.04.2013

Das Schauspielhaus Zürich durfte den Anfang machen: Mit Daniela Löffners Inszenierung von Gorkis "Kinder der Sonne" legte Radikal Jung, das Festival der jungen Regisseure am Volkstheater München, einen gelungenen, wenn auch nicht herausragenden Start hin.     » weiterlesen


Millöckers Bettelstudent vom Gärtnerplatz im PrinzeHalt nur auf die Schulter geküsst

von Volker Boser am 16.04.2013

Das durch Umbau blockierte Gärtnerplatztheater gastiert mit Millöckers Bettelstudenten im Prinzregententheater. Ironie und Charme gingen unterwegs verloren.     » weiterlesen


"Jenseits von Eden" in der SchauburgLebensthema von zwei Generationen

von Gabriella Lorenz am 10.04.2013

Beim Titel denkt man meist zunächst an den Film mit James Dean in der Hauptrolle. Doch Elia Kazans Verfilmung von 1955 behandelt nur den dritten und vierten Teil des großen Romans "Jenseits von Eden" von John Steinbeck. Regisseur Gil Mehmert erzählt an der Schauburg in zwei Stunden das ganze, über drei Generationen reichende Familienepos, lässt aber den Nebenstrang der Familie Hamilton weitgehend weg. Sebastian Horn von den Bananafishbones hat dazu Songs geschrieben, so wird daraus Rockmusiktheater unplugged.     » weiterlesen


Tschechows Onkel Wanja in den KammerspielenTragisches Kasperltheater im Schaufenster

von Gabriella Lorenz am 07.04.2013

Wer seinen Tschechow so liebt, wie Hans Lietzau 1987 "Onkel Wanja" an den Kammerspielen inszenierte, den ergreift hier schnell ein Fluchtreflex. Damals breiteten Claus Eberth als Wanja, Cornelia Froboess als Sonja, Helmut Griem als Astrow und Rolf Boysen als Professor ihr Unglück in Enzio Toffoluttis lichten Räumen aus. Jetzt sind die Figuren eingesprerrt in einen engen schwarzen Guckkasten, der an Kasperltheater denken lässt.     » weiterlesen


Stückl inszeniert am Volkstheater Ödön von Horvath - die KritikIm Wald, da sind die Bürger

von Michael Weiser am 26.03.2013

Diesmal wirkt's, als seien Horvath und Münchner Volkstheater füreinander gemacht: Intendant Christian Stückl bringt die "Geschichten aus dem Wiener Wald" als böses und sehr unterhaltsames Stück Anti-Volkstheater auf die Bühne.     » weiterlesen


Geschichten aus dem Wienerwald am Volkstheater - der VorberichtDie alltägliche Bosheit und die Liebe

von Gabriella Lorenz am 25.03.2013

In den Anfängen seiner Intendanz hat Christian Stückl gesagt, einen Horváth werde er nie selbst am Volkstheater machen. Die beiden bisherigen Horváth-Stücke am Haus,  „Kasimir und Karoline“ sowie „Die Unbekannte von der Seine“,  haben andere inszeniert. Jetzt macht sich der Hausherr doch selbst an die „Geschichten aus dem Wienerwald“. Seinen Sinneswandel erklärt er freimütig und selbstkritisch:  „Als ich das neu gelesen hab', hab' ich sofort gedacht: Warum war ich vorher so engstirnig?“  Weil der Regisseur sich den Fußknöchel brach, musste die Premiere verschoben werden: Am Montag geht sie über die Bühne, mit Lenja Schultze als Marianne. Die Endproben hat Stückl an Krücken absolviert.     » weiterlesen


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